Carsharing ist nachhaltiger als ein Auto-Abo

Carsharing versus Auto-Abo: ein Vergleich

Mit praktischen All-Inclusive-Angeboten versuchen die Anbieter von Auto-Abos, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Falls du gerade zwischen Kauf, Leasing und Abo schwankst, haben wir einen alternativen Vorschlag: gar kein Auto besitzen – beziehungsweise über 3000. Mobility machts möglich.

Machen wir uns nichts vor: Die Schweiz ist trotz sehr guter ÖV-Infrastruktur immer noch Autoland. Auf zirka 8,7 Millionen Einwohner kommen fast 6,5 Millionen immatrikulierte Fahrzeuge, der Jahresumsatz der Branche beträgt um die 94 Milliarden Franken. Viel Geld – und der Grund, dass mittlerweile mehrere Auto-Abo-Anbieter um die Gunst der Kundinnen und Kunden buhlen. Die Verkaufsargumente sind dabei stets ähnlich: Die Angebote punkten mit kurzen Mindestmietdauern von 1 bis 6 Monaten, die es erlauben, ein Auto ausgiebig zu testen. Auch für Menschen, die immer nur in bestimmten Monaten oder Jahreszeiten ein Auto benötigen, ist dies eine praktische Option. Das zweite Argument der Auto-Abo-Anbieter ist das hohe Level an Servicekomfort: Das «All Inclusive»-Angebot umfasst in der Regel Versicherung, Zulassung, Steuern, Service, Wartung, Bereifung, Vignette und eine Tank-/Ladekarte. Also alles ausser Benzin oder Strom, Parkplatz – und Reparaturen für allfällige selbstverschuldete Schäden.

Vielleicht spielst auch du mit dem Gedanken, ein Auto-Abo abzuschliessen. Falls dies der Fall ist, haben wir einen Vorschlag für dich. Beziehungsweise eine Alternative, die oft praktischer, umweltverträglicher und nicht selten günstiger ist. Carsharing! Warum das so ist, erklären wir in den folgenden fünf Punkten:

1. Bequemlichkeit

Wenn Auto-Abos praktisch sind, dann ist Carsharing ultrapraktisch. Unterhalt, Service, Reinigungen und Bereifung sind nicht nur im Preis inbegriffen, sondern werden von Mobility erledigt. Und tanken musst du nur, wenn der Benzintank weniger als ein Drittel gefüllt ist. Eine eigene Tankkarte braucht es dafür nicht, eine solche befindet sich in jedem Fahrzeug. Die Kosten fürs Benzin übernimmt Mobility.

Die Vans von Mobility transportieren auch ganze Teams für den Auswärts-Match
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2. Auswahl

Ob Kauf, Leasing oder Miete: Man muss sich für eine Auto entscheiden – und das hat nicht immer die richtige Grösse. Bei Mobility stehen dir unterschiedliche Fahrzeugtypen zur Verfügung. Wenn du ohne Gepäck von A nach B musst, reicht ein kleiner Wagen aus der Budget-Kategorie. Für eine Alpenpassfahrt bietet sich ein Cabrio an, fürs Zügeln ein Transporter, für den Gruppenausflug ein Minivan. Bei Mobility findest du an 1540 Standorten 3000 Fahrzeuge aus 7 verschiedenen Kategorien.

Für alle, die E-Autos bevorzugen, haben wir übrigens gute Nachrichten: Bereits jetzt haben wir rund 200 elektrisch betriebene Fahrzeuge – darunter zum Beispiel der Volkswagen ID.3 oder das Tesla Model 3. Bis 2030 werden wir zudem unsere ganze Flotte elektrifizieren.

Welches Mobility Auto passt am Besten für den Einkauf im Gartencenter?
Welches Mobility Auto passt am Besten für den Einkauf im Gartencenter?

3. Kosten

Carsharing ist definitiv umweltschonender als der Besitz eines eigenen Autos. Aber wir sind uns durchaus bewusst, dass es andere Faktoren gibt, die eine wichtige Rolle spielen – dazu gehören insbesondere die Kosten. Ein Vergleich zwischen Carsharing und einem Auto-Abo ist nicht ganz einfach, aber dennoch möglich. Zum Beispiel indem man folgendes prüft: Wie viel Mobility erhalte ich für das Geld, das ein Auto-Abo kostet?

Auto-Abos beginnen bei etwa 450.- für einen Kleinwagen, für die Mittelklasse sind es um die 650.-, für einen geräumigen Kombi geht es dann eher gegen 1000.-. Dazu kommen 50.- bis 200.- für einen Parkplatz und die Kosten fürs Benzin, die von den gefahrenen Kilometern abhängen. Insgesamt kostet das Auto-Abo pro Jahr mindestens um die 6000.-, bei einem grösseren Modell sind es eher 9000.- oder gar 12'000.-.

Um den Vergleich mit Mobility zu ermöglichen, haben wir drei fiktive Nutzungsprofile erstellt. Dabei rechnen wir mit dem günstigsten Auto-Abo, also etwa 6200.- pro Jahr.

Nutzungsprofil «ausgeglichen»

Anzahl Fahrten

Zweck

Kategorie

Distanz pro Fahrt (km )

Dauer pro Fahrt (Stunden)

Preis pro Fahrt (Fr.)

Total pro Jahr (Fr.)

1x pro Monat (12)

Einkaufen

Kombi

10

2

14.-

168.-

1x pro Monat (12)

Ausflüge

Economy

250

12

162.5

1950.-

4x im Jahr

WE-Ausflüge

Emotion 

600

46

570.-

2280.-

fast jede Woche (50)

Besorgungen

Budget

30

2

20.5

1025.-

10x im Jahr

Geschäftlich

Kombi

45

4

44.-

440.-

2x im Jahr

Entsorgen

Transporter

40

3

52.4

105.-

 

 

 

 

 

 

5968.-

Keine Benzinkosten

Jährliche Kosten inkl. Jahresabo (129.-) und Haftungsreduktion (150.-)

6247.-*

*Preise in CHF, inkl. MWST. Treibstoffzu-/-abschläge vorbehalten.

Hier findest du eine Übersicht unserer Flotte. 

Für den Preis eines Auto-Abos kannst du mit Mobility 50 kleinere Fahrten absolvieren und den monatlichen Grosseinkauf. Dazu kommen pro Monat eine Geschäftsfahrt sowie ein Tagesausflug, 4 Wochenendausflüge und 2 Entsorgungsfahrten. Insgesamt gibt es für die 6247.- rund 90 Fahrten, also fast zwei pro Wochen.

4. Parkplatz

In städtischen Räumen sind die Parkplätze knapp. Das hat zur Folge, dass private Parkplätze bis zu 200 Franken monatlich kosten. Blaue-Zone-Karten sind mit zirka 300 Franken pro Jahr günstiger, doch auch sie haben ihre Tücken: Erstens findet man oft erst nach längerer Suche einen Parkplatz, zweitens sind Preiserhöhungen vielerorts bereits beschlossene Sache: In Bern beispielsweise soll sie künftig fast 500 Franken kosten, in Zürich sogar 780 Franken. Wenn du von deiner Fahrt mit Mobility zurückkommst, hast du jederzeit einen eigens für dich reservierten und kostenlosen Parkplatz. Kommt hinzu, dass ein einzelnes Carsharing-Auto durchschnittlich elf Privatautos – und somit elf Parkplätze – ersetzt. Platz- und umweltfreundlicher ist nur das Velo.

Umziehen geht super günstig mit dem Transporter von Mobility
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5. Ein Auto mehr ist ein Auto mehr

Genau wie bei gekauften oder geleasten Fahrzeugen gilt auch bei Auto-Abos: Es ist ein Auto mehr, das produziert werden muss und dann grösstenteils herumsteht. Die Produktion eines Autos belastet die Umwelt mit mehreren Tonnen CO2. Bei E-Autos ist der CO2-Ausstoss in der Regel geringer, dafür wird für die Batterie Lithium benötigt. Die Förderkapazitäten sind jedoch nicht annähernd so gross wie sie sein müssten, um die geplante Elektrifizierung im angestrebten Umfang zu erreichen. Es gibt schlicht nicht genug Lithium, um alle Autos zu elektrifizieren. Es sei denn, wir teilen sie.

Fazit: Ein temporäres Miet-Abo mag für manche eine gute Alternative zu einem eigenen Auto sein. Wer aber langfristig flexibel und mobil bleiben möchte und sich dazu auch noch für eine umweltschonende Lösung interessiert, der ist bei Mobility am besten aufgehoben.

Du hast noch keine oder wenig Erfahrung mit Mobility und möchtest wissen, wie teuer das Angebot ist? Mit unserem Preiskalkulator errechnest du diese Kosten ganz einfach.  Wähle den gewünschten Zeitraum, die bevorzugte(n) Fahrzeugkategorie(n) und trage die Anzahl Kilometer ein, welche du planst zu fahren. Gute Fahrt!

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