Ridepooling erobert Zürich

Abends in Zürich gestrandet und gerade kein Bus und kein Tram in Sicht? Kein Problem! Neu können sich Nachtschwärmer:innen vom professionellen Mobility-Fahrdienst «i&any» nachhaltig und bequem befördern lassen. Und Dank geteilter Fahrten den Geldbeutel schonen. 

15.05.2023

  • Mobility

Die Oper ist zu Ende, die Party vorbei – oder die Einkaufstüte fürs gemeinsame Kochen einfach zu schwer? Am Abend und in der Nacht fehlen Nachtschwärmer:innen oft bequeme, faire und günstige Alternativen zum öffentlichen Verkehr. Fährt kein Bus und kein Tram mehr, steigt man bisher auf den Taxi- oder Uberdienst um. Warum aber nicht möglichst immer alle Sitzplätze eines Autos besetzen, um die Umwelt zu schonen und Kosten zu sparen? Dieses Konzept wird nun vom Mobility Sub-Brand i&any umgesetzt – vorerst in der Stadt Zürich. 

Neu können also Dank Mobility nicht nur Fahrzeuge geteilt werden, sondern auch ein professioneller Fahrdienst mit den Elektroautos des Carsharingdienstes. Das Ridepooling-Angebot ist jeden Donnerstag bis Samstag von 18 Uhr am Abend bis 4 Uhr in der Nacht verfügbar; dann, wenn es am meisten gebraucht wird.

Was bedeutet Ridepooling?

Das englische Wort setzt sich zusammen aus «Ride», was so viel wie Fahrt bedeutet, und «Pooling», was sich auf einen Pool mehrerer Passagiere bezieht. Wer den Fahrdienst i&any wählt, fährt also nicht alleine, sondern mit anderen zusammen, die in die gleiche Richtung fahren müssen. So werden Fahrten gemeinsam genutzt und möglichst viele Plätze in einem Auto belegt. Diese Art der Mobilität kommt bereits in einigen europäischen Städten zum Einsatz - und nun auch in Zürich. Das Teilen spart Geld: Preislich bewegt man sich im Bereich von anderen Ride-Services oder sogar darunter. Ein weiterer Vorteil: Der vorher festgelegte Preis gilt, auch wenn es plötzlich zu Stau oder Umleitungen kommt.

Wie funktioniert's?

Ganz einfach: Per App lassen sich Elektrofahrzeuge buchen, um von A nach B zu kommen. Die professionellen Fahrer:innen holen die Fahrgäste an virtuellen Haltepunkten ab, die in der ganzen Stadt Zürich verteilt sind. Falls andere Personen ein ähnliches Ziel haben, steigen sie unterwegs dazu. Perfekt, um gleichgesinnte Leute kennenzulernen: «Wir sprechen alle Menschen an, die abends und nachts in der Zürcher Innenstadt unterwegs sind», sagt Franziska Schär, Produktverantwortliche für i&any. Was sie alle verbindet: «Es sind Leute, die flexibel, nachhaltig und fair von A nach B kommen wollen.» 

Autos werden tagsüber für Carsharing genutzt

Durch geteilte Fahrten, E-Fahrzeuge sowie faire Arbeitsbedingungen der Fahrerinnen und Fahrer leistet i&any einen wichtigen Beitrag für die lebenswerte und nachhaltige Stadt der Zukunft. Durch das Ergänzungsangebot zum öffentlichen Verkehr und zum eigenen PKW lassen sich Verkehr und Emissionen reduzieren. Zum Einsatz kommen dabei nur elektrische Fahrzeuge, die mit Öko-Strom geladen werden und tagsüber der Mobility-Kundschaft für klassisches Carsharing zur Verfügung stehen. So werden alle Autos perfekt genutzt. 

Intelligente Algorithmen koordinieren die Anfragen und sorgen dafür, dass den Fahrerinnen und Fahrern die jeweils effizienteste Route angezeigt wird. Die Systeme helfen zudem dabei, Leerfahrten und Standzeiten zu minimieren. Fakt ist: Nie war das Einsteigen bei Fremden so sicher und so sinnvoll. 

Alle weiteren Infos auf: www.iandany.ch

Das Besondere? 3 Vorteile auf einen Blick

Geteilte Fahrten, E-Fahrzeuge, faire Arbeitsbedingungen für angestellte Fahrer:innen – i&any von Mobility tut alles für nachhaltige Mobilität in der Stadt. 

  1. Ökologisch: Geteilte Fahrten im E-Auto von Mobility. 
  2. Fair: Die Fahrerinnen und Fahrer sind über Mobility fest angestellt – und erhalten dadurch faire Löhne und umfassende Sozialleistungen. 
  3. Günstig: Günstiger als ein Taxi-Service. Und: Der Weg macht den Preis. Bezahlt wird immer nur das, was vorher angegeben wird. Auch bei Stau. 

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