Mobility-Medienmitteilungen 2023

02.11.2023 – Mobility elektrisiert Genf: Der Bahnhof Cornavin erhĂ€lt 26 Ladestationen für geteilte MobilitĂ€t

Ab sofort befindet sich in Genf der grösste Elektrostandort von Mobility. Das Carsharing-Unternehmen hat zusammen mit der «Fondation des Parkings» im Bahnhof-Parking Cornavin 26 neue Ladestationen installiert. Durch diese Zusammenarbeit wird die Elektrifizierung der Mobility-Flotte in Genf stark vorangetrieben – ein Vorbild für andere StĂ€dte.

Das Parkhaus des Bahnhofs Cornavin ist zum grössten elektrischen Mobility-Standort der Schweiz ausgebaut worden. Durch die Installation von 26 Ladestationen hat sich der strategisch wichtige Genfer Standort radikal verĂ€ndert. Ab sofort stehen den Carsharing-Nutzenden 22 Elektrofahrzeuge verschiedener Kategorien – von Budget bis Emotion – zur Verfügung. Die vier verbleibenden Verbrenner-Autos werden auch baldmöglichst ersetzt. «Wir sind stolz, eine wichtige Rolle spielen zu können, um Genf in eine Pionierin der geteilten ElektromobilitĂ€t zu transformieren», erklĂ€rt Mobility-Sprecherin StĂ©phanie Gonzalez. «Aktuell bauen wir den Elektroanteil unserer Flotte in Genf erheblich aus – von 3 Prozent Ende 2022 auf 25 Prozent bis Ende 2023. Unser Engagement für eine sauberere MobilitĂ€t ist stĂ€rker denn je.»

Die «Fondation des Parkings» leistet einen wichtigen Beitrag zur Carsharing-Elektrifizierung in Genf. Sie verfügt nun über Ladestationen in ihren ParkhĂ€usern ChĂȘne-Bourg, GazomĂštres, Bahnhof Cornavin und demnĂ€chst auch an den Standorten Uni-mail, Octroi und Lombard. Die Initiative des Unternehmens für den Bau und Ausbau des Ladestationen-Netzes ist ein wichtiger Schritt hin zur Verbesserung der CO2-Bilanz der stĂ€dtischen MobilitĂ€t. «Die Förderung der emissionsfreien MobilitĂ€t zĂ€hlt zu unseren strategischen Zielen», sagt der GeschĂ€ftsführer der Stiftung, Damien Zuber. «Durch die Entwicklung bedarfsgerechter Dienstleistungen, insbesondere im Bereich des multimodalen Verkehrs, möchten wir auch die LebensqualitĂ€t unserer Benutzerinnen und Benutzer verbessern.»

Die Fondation übernimmt die Vorinstallation der Ladeinfrastruktur
Die grösste Herausforderung für Mobility bei der Elektrifizierung der Flotte bis 2030 ist die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur, da die Genossenschaft die ParkplĂ€tze jeweils mietet. Entsprechend positiv ist die Bereitschaft der «Fondation des Parkings», beim Ausbau der Ladestationen die Vorinstallation bis zum Parkplatz zu finanzieren. Mobility stellt wiederum die Ladestationen bereit. Dieses Vorgehen kann als Vorbild für andere Projekte und StĂ€dte dienen, um zielgerichtet und rasch die Elektrifizierung in der Schweiz voranzutreiben.

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Fondation des Parkings: Emmanuelle Merle
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27.10.2023 – Die neue Mobility-App holt sich den Master-Titel beim Best of Swiss Apps Award

Am Best of Swiss Apps Award rÀumt die Mobility Genossenschaft krÀftig ab. Ihre neue App setzt sich gegen acht Finalisten durch und gewinnt den «Master of Swiss Apps 2023». Zudem wird das Projekt zweimal mit Gold ausgezeichnet: In den Kategorien Design und UX & Usability.

Am Donnerstagabend wurde die Mobility-App im Zürcher Kongresshaus zum "Master of Swiss Apps 2023" erkoren. Bei der elften Ausgabe der Best of Swiss Apps setzte sich das Projekt im Final gegen acht Kandidaten durch und holte den ersten Platz. Die Stimmen kamen dabei zu je einem Drittel von der Jury, den Award-Teilnehmenden sowie den Abonnentinnen und Abonnenten des Netztickers. Initiantin des Awards ist die Netzmedien AG.

«Update ein Volltreffer»
Die neue Carsharing-App der Mobility Genossenschaft holte nicht nur den Master-Titel, sondern triumphierte auch mit zwei Goldpreisen in den Kategorien Design sowie UX & Usability. Darüber hinaus gabs Silber in der Kategorie Functionality. Die Jury zeigte sich von der praktischen und gleichzeitig visuell attraktiven Gestaltung der Applikation überzeugt: «Diese Symbiose ist den Macherinnen und Machern der Mobility-Carsharing-App gelungen. Grafische Details wie individuelle – teils mehrfarbige – Icons, sympathische Übergangsanimationen und eine intuitive Bedienung machen die Mobility-Carsharing-App zum verdienten Goldgewinner.» Die neue Version der App bestach vor allem mit einer durchdachten Umsetzung der wichtigsten Funktion: Verfügbare Mobility-Autos in der NĂ€he zu finden und zu buchen – schnell und einfach. Das Verdikt der Juri: «Dieses Update ist ein Volltreffer.»

Mobility fühlt sich bestĂ€rkt
Bei Mobility ist die Freude über den ersten Platz gross. «Der Master-Titel bei den Best of Swiss Apps ist eine tolle Anerkennung für unser Team, dass die letzten eineinhalb Jahren hart gearbeitet hat und auf welches ich extrem stolz bin», sagt Lars KlĂ€ger, Mobility-CCO. «Gleichzeitig fühlen wir uns bestĂ€rkt auf dem richtigen Weg zu sein, um unseren Kundinnen und Kunden eine intuitive und umfassende Lösung für Carsharing anzubieten.»

Bessere Kartenansicht und mehr Informationen
Mobility hat die neue App mit Adnovum entwickelt und verschiedenste Verbesserungen im Vergleich zur VorgĂ€ngerversion eingeführt. So können nun alle 3000 Fahrzeuge schweizweit via Bluetooth geöffnet werden, und dies sogar in Tiefgaragen. Die Nutzenden finden über eine verbesserte Kartenansicht die nĂ€chsten Mobility-Standorte und erhalten Infos über die voraussichtlichen Fahrkosten sowie nahe gelegene Tankstellen und Ladestationen.

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05.09.2023 – Bidirektionales Laden: V2X Suisse Projekt nimmt die erste wichtige Hürde

Die Mobility Genossenschaft testet mit mehreren Partnern das Potenzial von E-Autos als Energiespeicher, und wie diese zur NetzstabilitĂ€t beitragen können. Das Pilotprojekt lĂ€uft noch bis Frühling 2024. Bereits jetzt zeigt sich: Die Technik funktioniert – aber bis sie breit genutzt werden kann, wartet noch viel Arbeit auf die Schweiz.

In Zukunft könnten Schwankungen im Stromnetz mittels Elektroautos ausgeglichen werden, die Strom zurückspeisen, wenn sie nicht gefahren werden. Dass dies technisch möglich ist, hat das Schweizer Pilotprojekt «V2X Suisse» unter der Leitung von Mobility kürzlich bewiesen. Das Projekt, welches seit 2022 lĂ€uft, hat in Tests nachweisen können, dass es die technischen Anforderungen der Schweizer Netzbetreiberin Swissgrid erfüllt. Heisst konkret: Die Systemplattform ist in der Lage, in weniger als zwei Sekunden auf ein Signal zu reagieren, um Netzschwankungen auszugleichen. In Zeiten von drohenden Strommangellagen und NetzengpĂ€ssen ist dies ein wichtiger Erfolg, der das Potenzial von bidirektionaler Ladetechnik unterstreicht.

Die Idee hinter der Technologie ist simpel: Wenn Autos rumstehen, werden sie zu mobilen Powerbanks, die sich zu Energiespeicher zusammenschliessen lassen und Stromspitzen glĂ€tten können. Allein die heutige Mobility-Flotte von 3000 Fahrzeugen könnte so in Theorie 60 Megawatt liefern – eine grössere Leistung, als beispielsweise das Tessiner Pumpspeicherkraftwerk Peccia bereitstellt.

Wertvolle Erkenntnisse aus den Wintermonaten mitnehmen
V2X Suisse geht auf verschiedene regulatorische und technische Fragestellungen rund um bidirektional ladende Autos ein. Es ist der bisher grösste Test dieser Art in der Schweiz – mit 50 E-Autos von Mobility, die an 40 Standorten in der ganzen Schweiz ganz normal für Carsharing genutzt werden. So haben Kundinnen und Kunden mit den Fahrzeugen inzwischen mehr als 400'000 Kilometer zurückgelegt und viele weitere werden folgen. Denn die Verantwortlichen haben diesen Sommer entschieden, das Projekt um sechs Monate bis Ende MĂ€rz 2024 zu verlĂ€ngern. Hintergrund: Die Entwicklung der Plattform war komplex und der Aufbau der V2X-Infrastruktur hat lĂ€nger gedauert als erhofft. Mit dem kompletten Projekt-Setting will man nun zusĂ€tzlich die wertvollen Erkenntnisse aus den Wintermonaten mitnehmen. Der Schlussbericht des Projekts wird dann im Sommer 2024 erscheinen.

Rahmenbedingungen müssen verbessert werden
«Allgemein sind die Herausforderungen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur in der Schweiz nach wie vor sehr gross», sagt Projektleiter Marco Piffaretti. Doch gerade Carsharing-Unternehmen sind auf einheitliche Lösungen angewiesen, wenn es um die Entwicklung und den Betrieb von Ladeinfrastrukturen geht. «Es muss zwingend ein diskriminierungsfreier Zugang fürs Lesen und Schreiben von Daten gewĂ€hrleistet sein. Nur so wird das Potenzial der netzdienlichen ElektromobilitĂ€t genutzt.»

Fokus richtet sich nun auf die Wirtschaftlichkeit
Die technische Machbarkeit ist bereits bewiesen. Nun geht es laut Piffaretti vor allem darum, die Wirtschaftlichkeit der Technologie zu untersuchen. «Das Teilen von Energie muss am Ende des Tages einfach und ökonomisch sein.» Bis dahin gibt es jedoch noch einige Hürden zu überwinden. Das Projekt hat bereits in der Anfangsphase gezeigt, dass viele Verteilnetzbetreiber nicht wirklich auf die Rückspeisung aus dual genutzten Batterien ins Netz vorbereitet sind. Unter anderem braucht es Lösungen für den Herkunftsnachweis des zurückgespiesenen Stroms.

Auf der anderen Seite zeichnet sich ab, dass das Schweizer Parlament bald die doppelten Netzgebühren abschaffen wird, womit die Basis für eine wirtschaftlich sinnvolle Umsetzung gelegt wird. Mobility-CEO Roland Lötscher sagt. «Dass uns die Politik zugehört und verstanden hat, ist ein schönes Zeichen.» Mit dem V2X Projekt stosse man auf viel Begeisterung. «Von unserer Community über Standortpartnerinnen bis zu BranchenverbĂ€nden wird die Möglichkeit gesehen, die bestehende Energieinfrastruktur intelligenter zu nutzen. Wenn wir jetzt alle zusammen unsere Hausaufgaben machen, bin ich überzeugt, dass wir in einigen Jahren neben MobilitĂ€t auch Energie teilen.»

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29.08.2023 – TIER und i&any kooperieren in Zürich - für mehr Sicherheit im Strassenverkehr

Nahtlos vom E-Trottinett zum Ridepooling-Fahrzeug und umgekehrt. In Zürich verbinden TIER Mobility und i&any by Mobility ihre Services - für mehr Nachhaltigkeit und weniger Fahrten unter Alkoholeinfluss.

TIER, der weltweit grĂ¶ĂŸte Anbieter von geteilter MikromobilitĂ€t, will das Fahren mit E-Trottinetts sicherer machen und hat dazu sein neuestes Feature vorgestellt: Einen In-App-Geschicklichkeitstest. Dieser soll TIER-Nutzer:innen davon abhalten, unter Alkoholeinfluss auf geteilte E-Trottinetts zu steigen und ihnen eine bequeme MobilitĂ€ts-Alternative aufzeigen. Der Geschicklichkeitstest wird ab sofort den Nutzer:innen in Zürich, die iOS verwenden, zwischen 21 und 4 Uhr ausgespielt.

Mit dem neuen Feature von TIER müssen Nutzer:innen ihre Fahrtüchtigkeit unter Beweis stellen. Dazu müssen sie den Winkel ihres Handys mit dem auf dem Bildschirm angezeigten Winkel abgleichen. Wer die Aufgabe innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erfüllt, darf einen TIER-Scooter nehmen. Wer den Test nicht besteht, erhĂ€lt die Empfehlung, alternativ den Ridepooling-Dienst i&any by Mobility zu nutzen. Der Service der Mobility-Genossenschaft ist seit Frühling in der Stadt Zürich aktiv und bietet eine nachhaltige Alternative zu anderen Fahrdiensten. “Dank unserer Partnerschaft mit dem innovativen Fahrdienst i&any und der Einführung eines Geschicklichkeitstests unternehmen wir gezielte Schritte, um das Ziel einer sicheren und nachhaltigen MobilitĂ€t zu verwirklichen”, sagt Emre Argön, Managing Director TIER Switzerland. “Diese Massnahmen sind entscheidend, um das Risiko zu verringern, dass unsere Nutzer:innen unter Alkoholeinfluss mit den E-Trottis unterwegs sind. Wir sind fest davon überzeugt, dass diese Initiativen erheblich dazu beitragen werden, verantwortungsbewusstes Fahren zu fördern.”

Multimodale Umsteigehubs für Schwammendingen
Die Kooperation der beiden Unternehmen geht aber noch einen Schritt weiter. In Schwammendingen stehen Nutzenden ab sofort vier neue Umsteigehubs zur Verfügung. Dort können sie vom Fahrdienst i&any auf ein E-Trotti von TIER umsteigen - und umgekehrt. “Die Kooperation mit TIER ist ein weiterer Schritt hin zu mehr komfortablen und nachhaltigen MobilitĂ€tsalternativen zum privaten PKW”, sagt Franziska SchĂ€r, Produktverantwortliche von i&any. “Die jeweiligen MobilitĂ€tsformen werden entlang ihrer StĂ€rken kombiniert. E-Trottis für die Feinverteilung auf kurzen Strecken. Das Ridepooling für lĂ€ngere Strecken.”

ÜBER I&ANY
i&any ist ein Corporate Startup der Mobility Genossenschaft und bietet einen modernen Ridepooling-Service an. Das Angebot ist von Donnerstag bis Sonntag von 18 bis 4 Uhr morgens verfügbar – vorerst in der Stadt Zürich. Via App erhalten NachtschwĂ€rmer:innen eine komfortable, sichere und datengestützte MobilitĂ€tslösung, die als sinnvolle ErgĂ€nzung zum öffentlichen Verkehr dient. Durch geteilte Fahrten, E-Fahrzeuge sowie faire Arbeitsbedingungen der Fahrerinnen und Fahrer leistet i&any einen wichtigen Beitrag für die lebenswerte und nachhaltige Stadt der Zukunft. Mehr auf: www.iandany.ch

ÜBER TIER Mobility
TIER Mobility ist der weltweit grĂ¶ĂŸte Anbieter von geteilten MikromobilitĂ€tslösungen mit der Mission, die MobilitĂ€t zum Guten zu verĂ€ndern. Das in Berlin gegründete Unternehmen stellt StĂ€dten und ihren Bewohner*innen E-Scooter und Pedelecs zur Miete zur Verfügung, um die AbhĂ€ngigkeit vom privaten Auto zu reduzieren. Durch die Übernahme von nextbike und Spin ist TIER nun in mehr als 740 StĂ€dten in 30 LĂ€ndern mit einer Flotte von über 350.000 Fahrzeugen aktiv. Das macht TIER zum grĂ¶ĂŸten multimodalen MikromobilitĂ€tsanbieter weltweit. Mit dem Fokus, die sicherste, fairste und nachhaltigste MobilitĂ€tslösung anzubieten, ist das Unternehmen seit 2020 klimaneutral.
Zu den Investoren von TIER gehören SoftBank Vision Fund 2, Mubadala Capital, Northzone, Goodwater Capital und White Star Capital. Weitere Informationen finden Sie auf www.tier.app.

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GLOSSAR
Ridepooling: Bezeichnet typischerweise einen Fahrdienst, bei dem Nutzende ihre Fahrten mit anderen Menschen teilen, die einen Àhnlichen Weg haben. Die verschiedenen Anfragen werden mit Hilfe von Algorithmen kombiniert und möglichst effizient durch Fahrerinnen und Fahrer bedient.

Ridehailing: Bei dieser Form des Fahrservices geben Nutzende ihren Start- und Zielort in einer App ein, woraufhin ihre Anfrage von einer Fahrerin oder einem Fahrer bedient wird. Einzelne Fahrzeuge bedienen jeweils nur eine Anfrage.

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30.06.2023 – Die Mobility-Kundschaft profitiert neu von weiteren Sharing-Angeboten

Die Mobility Genossenschaft geht eine Partnerschaft mit anderen Sharing-Unternehmen ein. Dadurch erhalten Kundinnen und Kunden der Carsharing-Pionierin VergĂŒnstigungen auf die Nutzung von Cargobikes, FahrrĂ€der, Camper-Vans – und geteilte BĂŒros.

Die geteilte MobilitĂ€t (SharingmobilitĂ€t) wird ab sofort noch attraktiver. Denn die Mobility Genossenschaft ist eine Kooperation mit mehreren anderen Sharing-Unternehmen eingegangen und kann der eigenen Kundschaft ab sofort VergĂŒnstigungen anbieten. Getreu dem Motto «Wer teilt, hat mehr», profitieren sowohl Mobility-Genossenschafter:innen (MobilityMEMBER) als auch Nutzende von MobilityPLUS von Rabatten auf die Miete bei carvelo (eCargobike-Sharing), PubliBike (Bikesharing), und VanVan (Camper-Vans). «Durch die Partnerschaften können wir unserer Carsharing-Community auch andere Aspekte der geteilten MobilitĂ€t schmackhaft machen, was ganz im Sinne unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen ist», sagt RenĂ© Merkli Productmanager Partners & Integrations bei Mobility. Und er ergĂ€nzt: «Shared Mobility ist ein sinnvolles Mittel, um Umweltbelastungen zu reduzieren, Platz zu sparen und Ressourcen zu schonen.»

Neben den drei Unternehmen aus dem Verkehr geht Mobility eine Kooperation mit der International Workplace Group IWG ein. Dadurch erhalten die Kundinnen und Kunden Vorteilskonditionen bei der Buchung von Coworking PlĂ€tzen und BĂŒros in der ganzen Schweiz. Statt Verkehrsmittel werden ArbeitsflĂ€chen geteilt. 

Partnerschaften als Erfolgsmittel
Partnerschaften spielen bei der Mobility Genossenschaft seit der GrĂŒndung 1997 eine wichtige Rolle. LangjĂ€hrige Verbindungen bestehen unter anderem mit der Migros - und natĂŒrlich den SBB. Seit letztem Jahr gibt es zudem eine Partnerschaft mit der Raiffeisen-Genossenschaft, vor deren Banken immer hĂ€ufiger ein Mobility-E-Auto steht. DarĂŒber hinaus werden unter anderem Kooperationen mit Hertz (Autovermietung), Citiz (Carsharing in Frankreich) oder dem ZĂŒrcher Verkehrsverbund ZVV gepflegt.

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25.04.2023 – Mobility lanciert einen Ridepooling-Service in der Stadt ZĂŒrich

Die Mobility Genossenschaft startet mit i&any ein eigenes Ridepooling-Angebot. FahrgĂ€ste können sich per App den elektrisch betriebenen Fahrservice bestellen, der unterwegs auch weitere Passagiere mit Ă€hnlichem Ziel mitnimmt. Das ist nachhaltig, fair und kostengĂŒnstig. 

Die Carsharing-Pionierin Mobility macht jetzt auch das Teilen von Fahrten möglich. Am 27. April startet das Unternehmen mit der Sub-Marke i&any einen Ridepooling-Service in der Stadt ZĂŒrich und lanciert dafĂŒr eine eigene App. Zu Beginn kommen sieben Elektrofahrzeuge zum Einsatz, die jeweils zwischen 18 Uhr und 4 Uhr morgens von Donnerstag bis Sonntag unterwegs sind und damit das ÖV-Angebot ergĂ€nzen. «Mit i&any bedienen wir gezielt ein MobilitĂ€tsbedĂŒrfnis fĂŒr Leute, die flexibel, nachhaltig und fair von A nach B kommen wollen», sagt Franziska SchĂ€r, Produktverantwortliche von i&any. «Wir sprechen alle Menschen an, die abends und nachts in ZĂŒrich unterwegs sind – von OperngĂ€nger:innen ĂŒber Konzertbesucher:innen bis zu ClubgĂ€sten.» 

Bei Àhnlichen Zielen wird die Fahrt geteilt
In den letzten Jahren haben verschiedene ÖV-Betriebe Pilotprojekte mit Ridepooling durchgefĂŒhrt – auch mit Beteiligung von Mobility. Die positiven Erfahrungen daraus haben die Genossenschaft dazu bewogen, nun mit i&any einen Ridepooling-Service zu lancieren. 
Und so funktioniert es: Nutzende geben in der i&any-App ihren Start- und Zielort ein, danach wird ihnen die Ankunftszeit des Fahrzeugs, der Preis sowie der jeweilige Haltepunkt angezeigt. Haben andere Nutzende Ă€hnliche Ziele, steigen diese unterwegs dazu, wodurch die Fahrt geteilt wird. Algorithmen kombinieren die verschiedenen Anfragen und sorgen dafĂŒr, dass den i&any-Fahrerinnen und -Fahrern die jeweils effizienteste Route angezeigt wird. Nutzende erhalten somit eine nachhaltige, komfortable sowie kostengĂŒnstige Fahrt. Preislich bewegt man sich im Bereich von anderen Ride-Services oder sogar darunter. 

Nachhaltiger Betrieb und faire Anstellungsbedingungen
Mit i&any soll die stĂ€dtische MobilitĂ€t nachhaltiger werden. Zum Einsatz kommen elektrische Fahrzeuge, die mit Öko-Strom geladen werden und tagsĂŒber der Mobility-Kundschaft fĂŒr klassisches Carsharing zur VerfĂŒgung stehen. Somit werden einerseits mehrere MobilitĂ€tsbedĂŒrfnisse mit den gleichen Autos bedient und andererseits wird die Auslastung der Fahrzeuge stark verbessert. Intelligente Systeme helfen zudem, Leerfahrten und Standzeiten zu minimieren. Und nicht zuletzt legen die Verantwortlichen besonders Wert auf soziale Nachhaltigkeit in Form von fairer Entlöhnung und umfassenden Sozialleistungen der Fahrerinnen und Fahrer, die ĂŒber Mobility fest angestellt sind.

Mobility leistet einmal mehr Pionierarbeit
Die Mobility Genossenschaft hat fĂŒr die Lancierung zwei Partner mit an Bord geholt: Die Firma ZF liefert die datengestĂŒtzte Technologiebasis, und Energie360 zeigt sich fĂŒr die Ladestrategie der i&any-E-Autos verantwortlich. Mobility-CEO Roland Lötscher sagt: «Ich freue mich sehr, dass wir einmal mehr Pionierarbeit leisten dĂŒrfen.» Denn die Zukunft der MobilitĂ€t sei ganz klar geteilt und irgendwann auch autonom. «Ridepooling ist ein weiterer wichtiger Schritt und hilft – zusammen mit Carsharing – ÂŹden motorisierten Individualverkehr weiter zu ÂŹreduzieren. Entsprechend bin ich gespannt auf die Erkenntnisse, die wir mit i&any in ZĂŒrich, und mit möglichen weiteren AnwendungsfĂ€llen, erhalten werden.»

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Ridepooling: Bezeichnet typischerweise einen Fahrdienst, bei dem Nutzende ihre Fahrten mit anderen Menschen teilen, die einen Ă€hnlichen Weg haben. Die verschiedenen Anfragen werden mit Hilfe von Algorithmen kombiniert und möglichst effizient durch Fahrerinnen und Fahrer bedient. 
Ridehailing: Bei dieser Form des Fahrservices geben Nutzende ihren Start- und Zielort in einer App ein, woraufhin ihre Anfrage von einer Fahrerin oder einem Fahrer bedient wird. Einzelne Fahrzeuge bedienen jeweils nur eine Anfrage.  

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30.03.2023 – Über eine Viertelmillion Menschen nutzen Mobility

Dank eines Kundenwachstums von fast 8 Prozent nutzen inzwischen 261'000 Personen die roten Autos von Mobility. Unter anderem sorgt dieser Zuwachs im Jahr 2022 fĂŒr eine Umsatzsteigerung von 4 Prozent auf CHF 83.9 Millionen. Doch die weltweiten Krisen machen auch vor der Carsharing-Pionierin nicht halt und trĂŒben die Aussichten fĂŒr das laufende Jahr.

Die Mobility Genossenschaft steigert 2022 den Umsatz leicht auf CHF 83.9 Millionen (+4.0%) und prÀsentiert einen Jahresgewinn von CHF 1.4 Millionen. Das Resultat ist deutlich tiefer als im Vorjahr (CHF 2.8 Millionen) aber besser als erwartet. «Ich betrachte das Ergebnis als einen schönen Erfolg», sagt Mobility-CEO Roland Lötscher. «Vor allem, wenn wir die schwierige Marktsituation betrachten, in der wir uns als KMU behaupten.»

Mit mehreren Herausforderungen konfrontiert
Mobility sah sich 2022 mit stark gestiegenen Preisen fĂŒr Treibstoff, Energie und Fahrzeugbeschaffung konfrontiert. Zudem sorgte ein erhöhtes Schadensvolumen fĂŒr Mehrausgaben im Fahrzeugunterhalt. Zu schaffen machten aber auch Lieferverzögerungen bei E-Autos und ElektroladesĂ€ulen. Diese Trends dĂŒrften sich im aktuellen Jahr angesichts der verschiedenen Krisen in der Welt fortsetzen oder verstĂ€rken. Mobility will die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektroantriebe dennoch vorantreiben, damit – wie geplant – bis 2030 emissionsfrei gefahren wird. Ende Jahr zĂ€hlte das Unternehmen bereits mehr als 300 E-Autos. Und auch dieses Jahr fliesst ein grosser Teil der Investitionen in diesen Ausbau. «Gleichzeitig arbeiten wir intensiv an der Verbesserung des Kundenerlebnisses. Carsharing soll noch intuitiver und digitaler werden», so Roland Lötscher.

Unternehmen setzen wieder stÀrker auf Carsharing
Im vergangenen Jahr feierte Mobility den 25. Geburtstag und zÀhlte passend zu diesem JubilÀum erstmals mehr als eine Viertelmillion Kundinnen und Kunden (261'000). Die Menschen nutzten nach der Aufhebung der Homeoffice-Pflicht im Februar 2022 wieder stÀrker Carsharing. Insbesondere der GeschÀftskundenbereich entwickelte sich bei Mobility positiv, so dass 150 neue Unternehmen gewonnen werden konnten. Auch bei der Privatkundschaft verzeichnete die Genossenschaft ein grösseres Wachstum von knapp acht Prozent.
Um vermehrt eine jĂŒngere Kundschaft anzusprechen, hat Mobility im November 2022 ein neues Produkt lanciert. Mit diesem fahren Personen unter 28 zu besonders attraktiven Konditionen und sollen frĂŒh davon ĂŒberzeugt werden Carsharing zu nutzen.

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24.01.2023 – Raiffeisenbanken setzen auf Mobility-E-Autos

Die Partnerschaft der beiden Genossenschaften Mobility und Raiffeisen trĂ€gt FrĂŒchte. Bereits vor 16 Raiffeisenbanken ist ein Elektrofahrzeug inklusive LadesĂ€ule platziert worden. 2023 wird die Zahl nochmals markant ansteigen.

Zwei Genossenschaften auf dem Weg zur CO2-neutralen MobilitĂ€t: Raiffeisen und Mobility haben vor einem Jahr ihre Partnerschaft bekanntgegeben. Im Zuge dieser haben die einzelnen Raiffeisenbanken schweizweit die Möglichkeit, ein Mobility-Elektroauto bei ihren GeschĂ€ftsstellen zu platzieren. Sie stellen den Parkplatz zur VerfĂŒgung und beteiligen sich an den Betriebskosten. Mobility organisiert derweil die Fahrzeuge und die LadesĂ€ulen. Von den Carsharing-Standorten profitieren dank verschiedener Sonderangebote und VergĂŒnstigungen fĂŒr die Nutzung sowohl MemberPlus-Kundinnen und -Kunden von Raiffeisen als auch Mitarbeitende der Bank.

Die erste Bilanz fĂ€llt erfreulich aus: 16 GeschĂ€ftsstellen in der ganzen Schweiz sind inzwischen mit einem Mobility E-Auto inklusive LadesĂ€ule ausgestattet. «Es ist grossartig, dass sich so viele Raiffeisenbanken dafĂŒr entschieden haben, Carsharing aktiv zu unterstĂŒtzen», sagt Stefan Roschi, Mediensprecher bei Mobility. Dadurch könnten noch mehr Menschen von geteilter MobilitĂ€t profitieren – auch in Ortschaften, die bisher kein entsprechendes Angebot gehabt haben. Das Potenzial der Kooperation ist indes noch lange nicht ausgeschöpft. Viele Raiffeisenbanken haben ihr Interesse an einem Carsharing-Standort bei einer ihrer GeschĂ€ftsstellen bekundet. Aktuell laufen verschiedenste Vorbereitungsarbeiten. Stefan Roschi sagt: «Wir gehen davon aus, dass 2023 nochmals rund doppelt so viele Raiffeisen-Standorte wie bisher eröffnet werden können.»   

Nachhaltige MobilitĂ€t fĂŒr die Regionen
Eine der teilnehmenden Raiffeisenbanken ist die Banque Raiffeisen Alpes Chablais Vaudois. AnlĂ€sslich der 10-Jahr-JubilĂ€umsfeier ihrer GeschĂ€ftsstelle in ChĂąteau-d’Oex wurde Anfang Dezember 2022 vor Ort ein neuer Carsharing-Standort eröffnet – mit einem Elektroauto, das nicht nur Strom bezieht, sondern bei Bedarf auch ans Netz zurĂŒckgibt. Das Fahrzeug ist Teil des Pilotprojekts V2X Suisse von Mobility, das wĂ€hrend eines Jahres das Potenzial von bidirektional ladenden Autos untersucht. «Als Genossenschaftsbank haben wir eine Verantwortung gegenĂŒber der Umwelt und der Gesellschaft. Wir freuen uns, dass wir mit diesem innovativen Angebot im Bereich der nachhaltigen MobilitĂ€t einen konkreten Mehrwert fĂŒr die Region schaffen können.» erklĂ€rt FrĂ©dĂ©ric Zulauf, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Alpes Chablais Vaudois.

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