Mobility-Medienmitteilungen 2019

16.12.2019 – Mobility testet Tesla

Seit heute steht am Bahnhof Basel der schweizweit erste Mobility-Tesla bereit. Das Elektroauto ist Teil eines Projekts, in dessen Rahmen Fahrzeuge von Partnerfirmen in die Mobility-Flotte integriert werden. Ein einjähriger Test in Zusammenarbeit mit Revendo soll zeigen, ob sich Teslas für Carsharing eignen.

Seit einem Jahr rüstet Mobility Autos von Partnerfirmen mit Carsharing-Technologie aus. So kann sie nicht nur bestehende Ressourcen effizient nutzen, sondern auch ihr Standortnetz ausbauen und ihre Flotte vielfältiger gestalten. Nach dem AGVS (Auto Gewerbe Verband Schweiz) und der Emil Frey AG ist neu ein dritter Partner an Bord: Revendo, ein Basler Jungunternehmen, das gebrauchte Computer, Smartphones und Tablets zur Wiederverwendung aufbereitet. Es stellt einen Tesla zur Verfügung – während sich Mobility um Carsharing-System und Betrieb kümmert. Mobility-Sprecher Patrick Eigenmann freut sich: „Unser Angebot steht für zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilität. Tesla passt perfekt dazu. Wir hoffen, dass möglichst viele Kunden das Fahrzeug ausprobieren werden.“ Platziert ist das Tesla-Modell S 90 D, eine fünfplätzige Limousine, am Bahnhof Basel (Parkhaus Bahnhof Süd).

Carsharing-Tauglichkeit als springender Punkt
Während des einjährigen Tests will Mobility mehr über das Nutzungsverhalten ihrer Kunden lernen. „Einerseits interessieren uns Daten wie die Zahl an Reservationen oder zurückgelegten Kilometern. Andererseits wollen wir wissen, ob die Nutzer den Tesla im Carsharing-Alltag bedienerfreundlich genug finden“, erklärt Eigenmann. Schliesslich funktioniere Vieles über ein zentrales Touch-Display und somit anders als bei gängigen Autos. „Sind wir von der Carsharing-Tauglichkeit des Teslas überzeugt, ziehen wir einen Ausbau des Angebots in Betracht.“

Ausbau alternativer Antriebe
Der neue Fahrzeugtyp passt in Mobilitys kĂĽnftige Ausrichtung. Erst kĂĽrzlich hat die Genossenschaft angekĂĽndigt, den Anteil alternativer Antriebe in ihrer betriebseigenen Flotte bis ins Jahr 2023 auf mindestens 700 auszubauen. Das sind doppelt so viele wie heute. Im Zentrum stehen dabei Elektro und Hybrid.

Tesla: nicht fĂĽr Junglenker und Lernfahrer
Der Tesla fährt bei Mobility in der Fahrzeugkategorie Premium. Diese kostet CHF 9.00 pro Stunde und CHF 1.50 pro Kilometer. Keinen Zugriff auf Premium haben Lernfahrer sowie Junglenker unter 25 Jahren.

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28.11.2019 – Elektro und Hybrid: Mobility baut stark aus

Mobility wird bis ins Jahr 2023 mindestens 700 Autos mit Alternativantrieb anbieten. Das sind doppelt so viele wie heute. Das Unternehmen setzt somit alles daran, die ambitionierten CO2-Zielwerte des Bundes zu unterschreiten.

Autos, die es in die Mobility-Flotte schaffen, erfüllen strenge Kriterien. Dazu zählen hohe Sicherheitsstandards, eine einfache Bedienung sowie möglichst gute Umweltverträglichkeit. Um nachhaltig unterwegs zu sein, verfolgt die Genossenschaft freiwillig die Zielwerte des Bundes. Sie sehen für Neuwagen einen maximalen CO2-Ausstoss von 95 Gramm CO2 pro Kilometer vor. „Diesen Wert wollen wir mit unserer Gesamtflotte unterschreiten“, erklärt Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. Deshalb baue Mobility ihre alternativen Antriebe bis ins Jahr 2023 auf mindestens 700 aus: „Wir werden unser Angebot an Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen mehr als verdoppeln. Im Gegenzug machen reine Benzin- oder Dieselautos Platz.“ Gegen oben setzt das Unternehmen keine Grenzen: Verbessern sich die Rahmenbedingungen für Elektromobilität schneller als erwartet, werden die Einkaufszahlen weiter erhöht.

Hoch gesteckte Ziele
Die 95 Gramm CO2 pro Kilometer, die Mobility anstrebt, sind herausfordernder, als sie auf den ersten Blick scheinen mögen. Denn: Der Bund hat diesen Zielwert noch vor dem Dieselskandal definiert, also zu Zeiten der NEFZ-Messmethode. Diese wurde inzwischen durch die WLTP-Methode abgelöst. WLTP weist Abgaswerte um durchschnittlich 20% höher und somit deutlich realistischer aus. Mobility begrüsst diesen Fortschritt. Um ihre CO2-Ziele zu erreichen und die Umwelt zu schonen, hat sie sich für den Elektro- und Hybridausbau entschieden. Würde die Mobility-Flotte übrigens nach der alten NEFZ-Methode beurteilt, käme sie im Jahr 2023 auf bloss 76 Gramm CO2 pro Kilometer.

Mehr Elektro trotz schwieriger Rahmenbedingungen
Mobility bietet bereits heute 90 Elektroautos. Lötscher ist überzeugt: „Elektromobilität wird sich rasch entwickeln. Für uns ist sie ein wichtiges Standbein der Zukunft.“ Allerdings ist die beschlossene Aufstockung nicht frei von unternehmerischen Risiken. „Noch machen teure Ankaufspreise, fehlende Ladeinfrastruktur sowie Berührungsängste der Kunden einen rentablen Elektro-Carsharingbetrieb schwierig.“ Mobility geht aber davon aus, dass sich immer mehr Menschen für Elektroautos begeistern lassen und eine Trendwende eingeläutet wird.

Ebenfalls vorwärts macht die Genossenschaft im Bereich Hybrid, wo heute 120 Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Abgerundet wird das alternative Mobility-Angebot durch 100 Biogas-Autos, welche seit drei Jahren im Freefloating-Prinzip in der Stadt Genf verkehren.

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29.10.2019 – Mobility beendet Scooter-Angebot in Zürich

Die Sharing-Anbieterin Mobility stellt ihr Elektroscooter-Pilotprojekt per 4. November 2019 ein. Gründe sind fehlende Rentabilitätsperspektiven, die verschärfte Konkurrenzsituation sowie technologische Herausforderungen. Trotzdem sieht das Unternehmen Positives.

Rund eineinhalb Jahre nach dem Startschuss findet Mobilitys Scooter-Pilotprojekt in Zürich per 4. November ein Ende. 200 rote Elektroroller konnten in dieser Zeit per App geortet, gebucht und frei auf öffentlichen Zweiradparkplätzen abgestellt werden. „Wir konnten viel lernen und sind mit dem eigentlichen Betrieb zufrieden“, erklärt Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. „Die Nutzer haben die Vorteile unseres Freefloating-Systems erkannt und die Scooter haben sich problemlos in den Stadtverkehr integriert.“ Das zeige sich einerseits daran, dass jede zweite Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombiniert wurde. Andererseits haben sich die Fahrzeuge gut über das Stadtgebiet verteilt, sodass Umplatzierungen nur selten nötig waren.

Mehrere Faktoren fĂĽr RĂĽckzug
Während sich zu Beginn viele Kunden für das Angebot registrierten, stagnierte die Zahl zuletzt immer stärker (7'500). Dies insbesondere, weil jüngere Jahrgänge mit der Autoprüfung nicht automatisch zum Rollerfahren berechtigt sind. „Diesen Effekt haben wir sicherlich unterschätzt“, weiss Lötscher. Hinzu kommen eine verschärfte Konkurrenzsituation in Zürich, seitens Stadt neu erhobene Abgaben sowie Herausforderungen im technologischen Bereich. Insbesondere das Zusammenspiel der verschiedenen Hard-/Softwarekomponenten wie Bordcomputer oder Topcase erwies sich als fehleranfällig und kostenintensiv. Lötscher konkludiert: „In Zukunft hätte es weitere grosse Investitionen benötigt, sodass ein rentabler Betrieb in weite Ferne gerückt wäre.“ Deshalb hat Mobility entschieden, die Dienstleistung einzustellen. „Wir bedauern diesen Schritt sehr. Trotzdem bleiben wir am Ball: Sehen wir in Zukunft die Möglichkeit, einen anderen Zweiradservice nachhaltig anzubieten, werden wir diese packen.“

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16.10.2019 – Mobility-Go: 120 neue, ausstossarme Autos für Basel

Ab heute sind in Basel neue Go-Autos unterwegs: Die Citroen C1 stossen 36% weniger aus als ein durchschnittliches Schweizer Fahrzeug. Zudem prüft Mobility, wie sich die Zahl an Elektrofahrzeugen aufstocken lässt.

Nach Mobilitys Übernahme des Freefloating-Angebots Catch a Car und dessen Umbenennung in Mobility-Go ändert sich nun auch das Erscheinungsbild: 120 neue, rote Autos sind ab heute in Basel unterwegs. Sie lassen sich auf der App lokalisieren, buchen, fahren und ganz einfach wieder auf öffentlichen Parkplätzen abstellen. Mit diesem Angebot möchte Mobility noch mehr urbane Menschen davon überzeugen, auf Privatautos zu verzichten und so die Umwelt zu schonen.

Ausstossarmer Antrieb
Mobility-Go setzt in Basel auf verbrauchsarme Motoren: Die Citroen C1 liegen mit 85 Gramm CO2/km 36% unter dem Schweizer Schnitt, sieben Gramm unter dem Vorgängermodell VW up und deutlich unter dem künftigen Zielwert des Bundes (95 g CO2/km). "Dieser Zielwert ist die Messlatte über all unsere Angebote hinweg. Wir tun alles dafür, ihn zu halten oder gar zu unterschreiten", erläutert der Mobility-Flottenverantwortliche Viktor Wyler. So will die Genossenschaft bis Ende des nächsten Jahres schweizweit 150 Elektroautos anbieten – doppelt so viele wie heute.

Höherer Elektro-Anteil bei Mobility-Go möglich
Allerdings gestaltet sich Elektromobilität beim stationsbasierten Carsharing einfacher als bei Mobility-Go, das in Basel nebst den 120 Citroens zehn E-Golfs bietet. Wyler führt aus: "Weil die Autos frei abgestellt werden können, müssen Mitarbeitende sie laufend einsammeln und zu Ladestationen fahren. Dort stehen sie mindestens eine Stunde still, sind für unsere Kunden also nicht verfügbar." Kombiniert mit hohen Ankaufspreisen bedeute das ein Verlustgeschäft. Trotzdem evaluiert die Genossenschaft, ob in Zukunft auch bei Mobility-Go mehr Elektromobilität möglich wäre. Hierfür müssten jedoch mehrere Faktoren zusammenspielen, angefangen beim Ausbau des Ladenetzes durch die öffentliche Hand bis hin zur allfälligen Bereitschaft von Kunden, alternative Antriebe bei Nutzung preislich mitzutragen. Wyler schlussfolgert: "Wir hoffen auf eine bessere Ausgangslage, um es nochmals mit mehr elektrischen Antrieben zu versuchen."

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09.09.2019 – «MyShuttle» Projekt: Öffentlichkeit kann mitfahren

Das Pilotprojekt mit dem selbstfahrenden Minibus "MyShuttle" im Kanton Zug hat eine weitere Etappe erreicht: Die Ă–ffentlichkeit kann im Rahmen eines Testcases fĂĽr einen Monat mitfahren. Ende Jahr wird das Projekt abgeschlossen.

Seit Januar 2019 fährt der selbstfahrende Minibus "MyShuttle" auf den Zuger Strassen. Bisher konnten ausschliesslich ausgewählte Kundengruppen im "MyShuttle" mitfahren. Nachdem die gewonnenen Erkenntnisse in die Weiterentwicklung einflossen, kann ab dem 10. September 2019 die Öffentlichkeit für mindestens einen Monat ins Shuttle einsteigen. Ziel der letzten Versuchsfahrten sind weitere Kundenrückmeldungen zu sammeln, auszuwerten und den Betrieb einem Stresstest zu unterziehen. Im Anschluss erfolgen weitere technische Tests rund um das Thema Kundeninformation, bevor das gemeinsame Projekt mit Mobility, Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB), Technologiecluster Zug und Stadt Zug Ende des Jahres abgeschlossen wird.

Das Pilotprojekt hat zum Ziel, den Kundennutzen und die Akzeptanz des selbstfahrenden Fahrzeugs zu ermitteln. Gleichzeitig wurde getestet, wie weit die Technologie im städtischen Verkehr einsatzfähig ist und wo die heutigen Grenzen liegen. Die bisherigen Erfahrungen mit Testkunden zeigen ein grosses Interesse an dem neuen Angebot und ein hohes Vertrauen in das Fahrzeug sowie in die bei jeder Fahrt anwesenden Sicherheitsfahrer. Das verzögerte Anfahrtsverhalten des Shuttles führt in gewissen Fahrsituationen weiterhin zu Irritationen. Die langsame Geschwindigkeit ist im Strassenverkehr ebenfalls eine Herausforderung, wobei diese in den nächsten Monaten sukzessiv erhöht wird.

Die Öffentlichkeit ist eingeladen, ab dem 10. September kostenlos im Shuttle mitzufahren. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht nötig. Die grundsätzlichen Betriebszeiten sind werktags von 09:00-12:00 Uhr und von 13:00-16:00Uhr.
 

BILDER
Bildmaterial ist unter www.sbb.ch/mediacorner verfĂĽgbar.

05.06.2019 – Aus Catch a Car wird Mobility-Go

Nach der Ăśbernahme durch Mobility startet Catch a Car im Juli 2019 unter dem Namen Mobility-Go und mit frischem Ă„usserem in die Zukunft.

Dank stationsunabhängigem Mobilitätssharing lassen sich Fahrzeuge in Echtzeit lokalisieren, buchen und zu Fahrtende ganz einfach auf öffentlichen Parkplätzen innerhalb einer definierten Zone abstellen. Mobility glaubt an den Erfolg dieses Mobilitätsmodells: "Es ist flexibel und trifft den Zeitgeist, insbesondere jenen der jüngeren Generation", meint der Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann. Deshalb betreibt Mobility nicht nur 200 Elektroscooter in Zürich, sondern hat zu Jahresbeginn auch den Freefloating-Anbieter Catch a Car vollständig übernommen, welcher in Basel und Genf aktiv ist.

14’000 Catch a Car-Kunden steht die Mobility-Welt offen
Nun wird das stationsunabhängige Mobilitätssharing in Mobility-Go umgetauft. "Im Zusammenspiel mit dem klassischen Carsharing haben Kunden damit alle Möglichkeiten, rund um die Uhr und ohne Privatauto mobil zu sein", erklärt Eigenmann. In Verlauf des Julis wird das ehemalige Catch a Car-Angebot auf einen Schlag sämtlichen Mobility-Kunden offenstehen. Umgekehrt profitieren die bisherigen 14'000 Catch a Car-Nutzer nun von der gesamten Mobility-Angebotspalette. Während die Go-Autos in Genf ab Juli in ein neues, rot-weisses Kleid gehüllt werden, wird es in Basel ab Oktober soweit sein.

Preise bleiben gleich
Die bisherigen Fahrtarife bleiben fĂĽr Click & Drive Kunden bestehen: CHF 0.49 pro Minute, CHF 25 pro Stunde und CHF 125 pro Tag. Abokunden und Genossenschafter profitieren von einem reduzierten Minutentarif (CHF 0.45).

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28.05.2019 – Mobility bringt Jaguar, Land Rover & Co.

Mobility und die Emil Frey AG spannen zusammen: Carsharer können ab sofort luxuriöse Autos der Marken Land Rover und Jaguar fahren. Dadurch sollen noch mehr Schweizerinnen und Schweizer vom Autoteilen überzeugt werden.

Indem sie ihre Carsharing-Technologie einbaut, verwandelt Mobility seit kurzem Fahrzeuge von Auto-händlern in Carsharing-Autos. So nutzt das Unternehmen nicht nur Ressourcen effizient, sondern kommt auch zu neuen Standorten in der ganzen Schweiz. Im Gegenzug erhalten die teilnehmenden Garagen einen fairen Teil des Fahrtenumsatzes und können Erfahrungen in der zukunftsträchtigen Sharing Economy sammeln.

Exklusive Fahrzeuge dank Zusammenarbeit mit Emil Frey
Nach dem "Auto Gewerbe Verband Schweiz" steigt mit der Emil Frey AG nun ein weiterer Gewerbepartner in Mobilitys einjährigen Test ein. Und zwar mit Marken, die Herzen höherschlagen lassen: Modelle von Land Rover und Jaguar versprechen luxuriösen Fahrspass. Ab heute stehen neun Fahrzeuge an fünf Standorten bereit. Finden sie Anklang, sollen nach Ende des Tests sowohl die Anzahl wie auch die Markenvielfalt ausgebaut werden.

  • Bern, 2 Fahrzeuge (Jaguar F-Pace/Jaguar XF), Standort Bahnhof Bern
  • Ebikon, 2 Fahrzeuge (Land Rover Discovery Sport/Jaguar XF), Standort Emil Frey AG
  • Luzern, 1 Fahrzeug (Jaguar XE), Standort Bahnhof Luzern
  • St. Gallen, 2 Fahrzeuge (Land Rover Velar/Jaguar XF), Standort Bahnhof St. Gallen
  • ZĂĽrich-Altstetten, 2 Fahrzeuge (Land Rover Discovery Sport/Jaguar XE), Standort Autohaus Emil Frey AG


Mobility folgt den Markttrends
Zahlen zeigen: Jedes dritte in der Schweiz verkaufte Auto ist heutzutage ein SUV. Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher folgert: "Für uns ist es wichtig, vielfältige und attraktive Fahrzeuge zu bieten. Nur wenn wir Trends und verschiedene Geschmäcker treffen, können wir möglichst viele Menschen überzeugen, ihr Erst- oder Zweitauto zu teilen statt zu besitzen." In diesem Verzicht liegt denn auch der grosse, nachhaltige Hebel von Mobility. Studien zeigen, dass ein Mobility-Auto zehn Privatautos ersetzt. "Umso mehr freue ich mich über die Premium-Fahrzeuge. Sie machen Mobility noch attraktiver", meint Lötscher.

CHF 9.00 pro Stunde und CHF 1.50 pro Kilometer
Für die neuen Fahrzeuge eröffnet Mobility extra eine neue "Premium"-Kategorie. Die Fahrzeuge kosten CHF 9.00 pro Stunde und CHF 1.50 pro Kilometer – und damit weniger als bei Car-Rental-Anbietern. Zudem deckelt Mobility dank ihrem Best-Price-Modell Fahrten von bis zu 24 Stunden und 200 Kilometern bei CHF 300 für Genossenschafter (bzw. bei CHF 310 für Abonnenten). Keinen Zugriff auf Premium haben Lernfahrer sowie Junglenker unter 25 Jahren.

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04.04.2019 – Mobility verdoppelt ihr One-Way-Netz

Von Ort zu Ort reisen und das Auto einfach stehen lassen: Seit heute ist dies zwischen 29 Mobility-Standorten in der ganzen Schweiz möglich, darunter neu in Aarau, Baden, Genf, Lausanne, Neuchâtel, Fribourg, Biel und an mehreren Standorten in Zürich.

Mobility baut ihre Dienstleistungsvielfalt kontinuierlich aus. Ein Angebot, das unter den fast 200'000 Kunden besonders gut ankommt, ist Mobility-One-Way: Es ermöglicht Einwegfahrten zwischen verschiedensten Städten in der ganzen Schweiz. Entsprechend vergrössert Mobility die Zahl an Standorten per sofort auf rund 30. Der Mobility-Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann zeigt sich darüber hocherfreut: "Dank des Ausbaus werden in Zukunft noch mehr Menschen bequem und einfach von A nach B gelangen. One-Way ist für unsere Kunden die optimale Ergänzung zum klassischen Mobility-Angebot und zu unseren städtischen Free-Floating-Modellen wie Mobility-Scooter. Sie haben mit einem Abo verschiedenste Mobilitätsmöglichkeiten zur Hand."

Von A wie Aarau bis Z wie ZĂĽrich
Seit heute gehören neu folgende Standorte zum Netz von Mobility-One-Way: Aarau Bahnhof, Baden Brown-Boveri-Platz, Biel Bahnhof, Fribourg Bahnhof, Ecublens EPFL/Parking Rivier, Genf Bahnhof Cornavin, Lausanne Bahnhof, Neuchâtel Bahnhof, Nyon Bahnhof, Rapperswil-Jona Bahnhof, Uster Bahnhof, Yverdon Bahnhof, Zürich Hardbrücke Bahnhof, Zürich Tiefenbrunnen Bahnhof und Zürich Wollishofen Bahnhof. Sie ergänzen das bisherige Standortnetz bestehend aus: Basel Bahnhof, Basel Flughafen, Bern Bahnhof, Luzern Bahnhof, Olten Bahnhof, Rotkreuz Suurstoffi, Solothurn Bahnhof, St. Gallen Bahnhof, Sursee Bahnhof, Winterthur Bahnhof, Zug Bahnhof, Zürich Altstetten Bahnhof, Zürich Flughafen und Zürich Hauptbahnhof. Eigenmann erläutert: "Unser Ziel ist es, bald auch den Genfer Flughafen integrieren zu können. Dann wären wir schweizweit optimal aufgestellt."

Faire Preise
Die 30 One-Way-Fahrzeuge eignen sich insbesondere für kleinere Transporte, Anreisen zu den Flughäfen Basel oder Zürich oder für Fahrten zu ÖV-Randzeiten. Gefahrene Kilometer und Stunden werden gleich abgerechnet wie das restliche Mobility-Angebot (Kategorie Combi: CHF 0.80/km, CHF 3/h). Hinzu kommt ein Zuschlag zwischen CHF 7 und CHF 29. Dieser Zuschlag variiert je nach Streckenlänge, Jahreszeit und Auslastung.

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02.04.2019 – Mobility wächst weiter

Mobility steigerte ihren Umsatz letztes Jahr um 2,7% auf CHF 78,3 Millionen – trotz zunehmender Angebotsvielfalt im Schweizer Sharing-Markt. Knapp 200'000 Kunden setzen heute auf die Dienst-leistungen des Sharing-Unternehmens, das mit immer neuen Innovationen aufwartet.

Mobilitys Wachstumskurve zeigt klar nach oben: Die Genossenschaft ist mit 3'090 Fahrzeugen in der ganzen Schweiz präsent (+160 ggü. Vorjahr), darunter mit 200 Elektro-Scootern in der Stadt Zürich. Genutzt werden diese Fahrzeuge von 197'800 Kunden (+20'700). Dieser Sprung erklärt sich einerseits durch viele Neukunden, andererseits durch Abo-Kunden, die nach ihrer Mitgliedschaft das Gelegenheits-Abo Click & Drive nutzen können. Unter dem Strich erhöhte sich der Umsatz des Sharing-Unternehmens um 2,7% auf CHF 78,3 Millionen. Roland Lötscher, seit Anfang Jahr Geschäftsführer der Mobility Genossenschaft, ist damit sehr zufrieden: "Immer mehr Anbieter drängen mit neuen Angebotsmodellen auf den Sharing-Markt, vor allem in den grossen Städten. Die hohe Kundenzufriedenheit bei Mobility zeigt jedoch, dass wir mit unserem Produktportfolio und unseren hohen Qualitätsstandards sehr gut positioniert sind und weiter wachsen können."

Hohe Investitionen in Dienstleistungspalette
Das erklärte Ziel von Mobility ist es, Nutzern verschiedenste Mobilitätsmöglichkeiten aus einer Hand zu bieten. Entsprechend befindet sich das Unternehmen in einer mehrjährigen Investitionsphase, in der es neue Mobilitätsmodelle aufbaut, digitalisiert und zusammenführt. So wurden im Berichtsjahr nicht nur stationsgebundene und -ungebundene Modelle weiterentwickelt (Mobility-Return, Mobility-One-Way, Catch a Car), sondern auch Mobility-Scooter und Mobility-Carpool lanciert. Dadurch fielen diverse Mehraufwände an: Es resultierte ein Gewinn von CHF 781'000 (Vorjahr: CHF 2,04 Mio.). Roland Lötscher führt aus: "Als Genossenschaft denken wir langfristig und stehen nicht unter dem Druck, kurzfristig und gewinnmaximierend handeln zu müssen. Das erlaubt uns, die Mobilität der Zukunft gezielt aufzubauen."

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31.01.2019 – Catch a Car geht in Mobility auf

Mobility übernimmt 100% der Aktien der Catch a Car AG und überführt das Mobilitätsmodell noch im 2019 in ihr Angebot. Kunden in Basel und Genf können somit weiterhin Freefloating-Carsharing nutzen.

Mobility, AMAG und Allianz haben beschlossen, das Geschäft von Catch a Car vollumfänglich in die Angebotswelt von Mobility zu integrieren. In diesem Zuge kauft Mobility sämtliche Aktien der Projektpartner zurück und übernimmt von Catch a Car Kunden, Mitarbeitende, Fahrzeuge, Rechte und Bewilligungen. Die AMAG bleibt Mobility als Fahrzeuglieferant erhalten, die Allianz als Versicherungspartner. Über die Kaufsumme haben die Projektpartner Stillschweigen vereinbart.

Grösseres Potenzial im Mobility-Universum
Kundenzahlen und Fahrtenumsatz von Catch a Car steigen stetig. Deshalb blickt Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher positiv in die Zukunft: "Indem wir das Modell in unsere breite Mobilitätspalette integrieren und allen Mobility-Nutzern zugänglich machen, wird es an Stärke gewinnen. Das Kundenpotenzial vervielfacht sich – und wir können Synergien nutzen." Entsprechend sinnvoll sei die Einbindung aus wirtschaftlicher Sicht. "Als Einzellösung waren die Freefloating-Autos nicht rentabel genug. Im Mobility-Universum werden wir unsere Ziele schneller erreichen." Auch strategisch ist der Schritt konsequent: Mobility entwickelt sich derzeit zu einer umfassenden Mobilitätsanbieterin. So haben Nutzer heute verschiedenste Möglichkeiten zur Hand, darunter das klassische Carsharing-Angebot, Freefloating-Scooter, Mitfahrgelegenheiten oder Einwegfahrten von Ort zu Ort. „Mit der Übernahme von Catch a Car kommt eine weitere attraktive Option hinzu, was uns zur vielfältigsten Mobilitätssharing-Anbieterin der Welt macht“, freut sich Lötscher.

Angebot in Basel und Genf wird nahtlos fortgefĂĽhrt
In Basel und Genf, wo Catch a Car heute präsent ist, wird es wie bis anhin möglich sein, von A nach B zu fahren und das Auto auf öffentlichen Parkplätzen abzustellen. Dies in Zukunft einfach neu als Mobility-Dienstleistung. Wann die entsprechende Umstellung erfolgt, legt die Genossenschaft in der kommenden Zeit fest.

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31.01.2019 – AMAG übernimmt sharoo-Aktienpaket von Mobility

Die AMAG Gruppe hat von Mobility deren Aktienpaket an der Carsharing-Plattform Sharoo ĂĽbernommen. Ueber den Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.

Das 2014 als Spin-off der Migros-Tochter m-way ag gegru?ndete Unternehmen sharoo, welches sich heute im Mehrheitsbesitz der AMAG befindet, ermöglicht flexible und sinnvolle Mobilität. Private und Firmen vermieten ihre Autos auf einfache und sichere Weise in ungenutzten Zeiten. Die Plattform zählt bereits über 100'000 Nutzerinnen und Nutzer, rund 1800 Autos wurden bisher mit der sharoo Technologie ausgestattet.

Neben AMAG sind die Migros, die Mobiliar sowie bisher Mobility Car Sharing an der sharoo AG beteiligt. Jetzt haben sich die AMAG und Mobility Car Sharing darauf verständigt, dass die AMAG im Rahmen der Konsolidierung der Portefeuilles das Aktienpaket per 31.1.2019 von Mobility übernimmt.

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09.01.2019 – MyShuttle fährt auf der Strasse

Der selbstfahrende Minibus MyShuttle hat am 17. Dezember 2018 sein Nummernschild erhalten und wird nun in der Stadt Zug auf der Strasse fahren. In dieser Phase des Pilotprojektes testen die Partner den Einsatz des MyShuttle im Strassenverkehr.

Mit der Erteilung der Fahrbewilligung durch das GS-UVEK (Generalsekretariat Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) geht das gemeinsame Pilotprojekt der SBB, Mobility, Zugerland Verkehrsbetriebe AG, Stadt Zug und Technologiecluster Zug in die nächste Phase. Nachdem der MyShuttle im Frühjahr 2018 seine Strecken in Zug erfasst hat, wird er nun in den Strassenverkehr eingebunden. Daher finden zwischen dem Metalli und dem Technologiecluster Zug (Industriestrasse 66) Testfahrten statt, welche von Ingenieuren der Herstellerfirma EasyMile und Mitarbeitenden des Pilotprojekts durchgeführt werden. Aufgrund von Auflagen sind ebenfalls Sicherheitsfahrer mit an Bord. Sie werden ausgebildet, um den MyShuttle im Strassenverkehr zu begleiten.

Bewährt sich der MyShuttle auf der Strasse, so wird der Pilotbetrieb auf eine geschlossene Kundengruppe ausgeweitet. Dabei handelt es sich um Mitarbeitende der V-Zug AG. Nach erfolgreichem Abschluss und Auswertung des Tests mit der geschlossenen Kundengruppe, steht der MyShuttle für alle Zugerinnen und Zuger zum Gebrauch offen.

Ziel des Pilotprojekts ist es aufzuzeigen, wie selbstfahrende Shuttles sinnvoll in das Mobilitätsangebot der Stadt Zug integriert werden können.

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