Mobility-Medienmitteilungen 2017

22.06.2017 – Studie zeigt: Je näher Mobility, desto besser für die Umwelt

Bis zu 32% Energie und 38% Treibhausgase sparen Stadtbewohner ein, die in unmittelbarer Nähe eines Mobility-Standorts wohnen. Dies zeigen Untersuchungen der Hochschule für Wirtschaft Luzern. Carsharing spielt somit eine wichtige Rolle für 2000-Watt-Siedlungen.

Wissenschaftliche Zahlen der HSLU belegen erstmals, dass die Nähe eines Mobility-Standortes einen direkten Einfluss auf die Umwelt hat: Wer im Umkreis von 840 Metern zu einem Mobility-Auto wohnt, verbraucht weniger Energie und produziert weniger Treibhausgase als der Durchschnittsschweizer. Dies, weil statt eines Privatautos öfters Mobility, das Velo oder der ÖV zum Einsatz kommt. Studienleiter und Verkehrsexperte Timo Ohnmacht bestätigt: „Je näher Mobility, desto besser für die Umwelt. Am grössten sind die Einsparungen, wenn das Mobility-Auto innerhalb von 100 Metern bereitsteht.“ In diesem Fall spart ein Stadtbewohner 32% nicht erneuerbare Primärenergie und 38% Treibhausgase gegenüber dem Durchschnitt ein. Besitzt er zudem ein ÖV-Abo, sind es sogar 35% bzw. 57%. Ohnmacht folgert: „Wenn Städte, Gemeinden und Siedlungen ihre 2000-Watt-Ziele erreichen wollen, sollten sie sich um ein enges Carsharing-Netz bemühen.“

Carsharing-Standorte vor der Haustüre eröffnen
Erst kürzlich hat Mobility ein Angebot lanciert, das es Gemeinden, Firmen und Immobilienverwaltungen ermöglicht, Carsharing-Fahrzeuge am Standort ihrer Wahl zu platzieren. Mediensprecher Patrick Eigenmann freut sich: „Das Angebot Mobility-Flex ist die perfekte Antwort auf die Resultate der HSLU-Studie. Der Auftraggeber muss lediglich den Parkplatz bereitstellen, wir kümmern uns um das Fahr-zeug, das Buchungssystem und die Versicherungen.“ Anwohnernahen Carsharing-Standorten steht somit nichts mehr im Wege.

Immer mehr 2000-Watt-Areale
Von speziellem Interesse dürfte Mobility-Flex für 2000-Watt-Siedlungen sein, die sich seit wenigen Jahren – auf Berechnungsgrundlagen des Schweizerischen Ingenieurs- und Architektenverein SIA – zertifizieren lassen können. Dies haben in der Schweiz zwar erst rund 20 Areale getan, allerdings schätzt EnergieSchweiz das Potenzial langfristig auf 900 Areale. «Wir sind überzeugt, dass Mobility Carsharing künftig ein wichtiger Faktor für energiesparsames Wohnen wird», so Eigenmann.


STUDIE
https://www.hslu.ch/de-ch/hochschule-luzern/forschung/projekte/detail/?pid=400

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06.06.2017 – Neu: Mobility-Standorte auf Bestellung

Firmen, Gemeinden und Wohnüberbauungen können mit "Mobility-Flex" einen Carsharing-Standort direkt vor ihrer Haustüre platzieren. Der Clou: Je mehr das Auto unterwegs ist, desto geringer fallen die Kosten aus.

Studien beweisen: Ein Mobility-Auto ersetzt zehn Privatautos – und entsprechend viele Parkplätze. Zudem sparen die Nutzer Geld, weil sie nur dann für Mobilität bezahlen, wenn sie sie auch wirklich brauchen. Deshalb wünschen sich immer mehr Gemeinden, Firmen und Immobilienverwaltungen Carsharing-Fahrzeuge für ihre Mitarbeiter oder Bewohner. Ein Wunsch, den Mobility erfüllt: "Mit Mobility-Flex können juristische Personen einen Carsharing-Standort eröffnen, wo auch immer sie möchten" bestätigt Unternehmenssprecher Patrick Eigenmann. Dabei müssten sie nur den Parkplatz stellen. "Um Fahrzeugbeschaffung, Versicherungen, Buchungssystem und Reinigung kümmern wir uns."

Jede Fahrt verringert die Kosten fĂĽr den Auftraggeber
Der Auftraggeber trifft seine Wahl aus Fahrzeugkategorien von klein bis gross. Zugriff haben nicht nur seine Mitarbeiter oder Mieter, sondern auch alle anderen Mobility-Kunden. Deshalb kann er das Auto zu Blockzeiten reservieren.
Die Jahrespauschale für die kleinste Fahrzeugkategorie beginnt bei CHF 12'650. Im Gegenzug rückerstattet Mobility – ebenfalls jährlich – sämtliche Fahrtenumsätze der Mitarbeiter sowie 75% der Umsätze der Siedlungsbewohner und aller anderen Mobility-Kunden. "Je besser der Standort also läuft, desto weniger Fixkosten fallen an", schlussfolgert Eigenmann. Mobility-Flex löst als übergeordnetes Angebot drei Einzellösungen des Carsharing-Unternehmens ab.

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23.05.2017 – Mobility bringt Audi-Cabrios

Das Carsharing-Unternehmen Mobility will dank attraktiven Automodellen noch mehr Kunden gewinnen. Bis Oktober sind in verschiedenen Städten 30 Cabrios der Marke Audi A3 anmietbar.

Mobility legt grossen Wert auf eine moderne Flotte. Alleine letztes Jahr hat die Genossenschaft 820 Neufahrzeuge in ihr 2’950 Autos starkes Angebot integriert. Es stehen verschiedenste Modelle zur Wahl, angefangen bei Smarts über Combis bis hin zu Transportern. Bei Kunden besonders beliebt sind die Kategorien "Emotion" und "Cabrio", welche ganz auf Attraktivität setzen. So sind nebst 50 Audi Q2 neu auch 30 graue Audi-A3-Cabrios buchbar. Patrick Eigenmann, Kommunikationsverantwortlicher bei Mobility, erklärt: "Wir wollen für jeden Zweck und Geschmack das richtige Auto bereithalten. Nur so können wir möglichst viele Menschen von Carsharing überzeugen." Je mehr Kunden, desto mehr profitiere auch die Umwelt, meint Eigenmann. "Viele verkaufen ihr Erst- oder Zweitauto, sobald sie zu Mobility kommen. Hierin liegt der nachhaltige Hebel unseres Mobilitätskonzepts."

Stationiert sind die Cabrios bis Oktober 2017 in Bahnhofsnähe der folgenden Städte: Aarau, Baden, Basel, Bellinzona, Bern, Biel, Chur, Fribourg, Genf, Lausanne, Locarno, Lugano, Luzern, Neuenburg, Olten, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Thun, Uster, Winterthur, Zug und Zürich.

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04.05.2017 – Mobility: eine visionäre Idee feiert Geburtstag

Als die Mobility Genossenschaft vor zwei Jahrzehnten aus der Taufe gehoben wurde, steckte Carsharing noch in den Kinderschuhen. Heute ist das ganz anders: Als Vorreiterin der Sharing Economy bedient Mobility über 131’000 Kunden – und möchte sich zum grössten nationalen Anbieter für individuelle Verkehrsdienstleistungen entwickeln.

23 von 24 Stunden, so belegen Statistiken des Bundes, steht ein Privatauto in der Schweiz still. Darin haben die ATG Stans und Sharecom Zürich bereits in den 1980er-Jahren enormes Potenzial erkannt und die ersten Carsharing-Angebote lanciert. Um schlagkräftiger zu werden, schlossen sie sich 1997 zur Mobility Genossenschaft zusammen. Ein weiser Entscheid: Was mit einem roten Auto, acht Nutzern, Schlüsselkästen und handgeschriebenen Reservationslisten begann, ist heute ein ausgeklügeltes technologisches Selbstbedienungssystem mit 2’950 Fahrzeugen und über 131’000 Kunden in der ganzen Schweiz. Gebucht wird per App, Chipkarten öffnen die Autos und Bordcomputer übertragen die gefahrenen Kilometer und Stunden an die Mobility-Systeme. "Mobility hat von Beginn weg auf Technologisierung und Digitalisierung gesetzt", weiss Geschäftsführer Patrick Marti. "Dies waren die grossen Hebel, um Autoteilen massentauglich und erfolgreich zu machen."

Convenience und Kosten als Hauptargumente
Einhergehend mit der Massentauglichkeit haben sich auch die Argumente der Mobility-Nutzer verändert. Waren diese früher hauptsächlich ökologischer Natur, "ist heute das Geld wichtiger, das man spart, genauso wie die Convenience", erklärt Marti. So könne man mit Mobility rund um die Uhr und spontan automobil sein, ohne sich um Parkplatz, Reinigung oder Versicherungen kümmern zu müssen. Zudem spielt den Carsharern das gut ausgebaute ÖV-Netz in die Karten: "Wer heutzutage in einer Stadt lebt, kann sein Privatauto dank ÖV und Mobility lückenlos ersetzen", meint der 36-Jährige.

Grosse Visionen fĂĽr die Zukunft
Damit Mobilitys Erfolgsgeschichte neue Kapitel schreibt, schmiedet das Unternehmen ambitionierte Pläne. Es will sich zum grössten Schweizer Anbieter für individuelle Mobilitätsdienstleistungen entwickeln. Um das zu erreichen, treibt es verschiedenste Formen geteilter Mobilität voran. Nebst dem klassischen Angebot soll stationsunabhängiges Carsharing – wie es die Tochtergesellschaft Catch a Car in Basel und Genf betreibt – zu einer tragenden Säule werden. Ausserdem will Mobility eine führende Rolle im Bereich der selbstfahrenden Fahrzeuge spielen, wofür in Zug erst kürzlich ein Pilotprojekt mit selbstfahrenden Shuttles in die Wege geleitet wurde. Patrick Marti fasst zusammen: "Wir haben zum Ziel, eine umfassende Palette an Mobilitätsmöglichkeiten zu bieten. So kann sich jeder Kunde das herauspicken, was er gerade benötigt. Ich bin mir sicher, dass Mobility damit auf dem Weg in eine blühende Zukunft ist."

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27.04.2017 – Umfrage zeigt: hohe Kundenzufriedenheit bei Mobility

Mobility hat im vergangenen Jahr über 2’000 Kunden befragt. Resultat: Deren Gesamtzufriedenheit lag bei hohen 8.9 von 10 Punkten. Insbesondere das Dienstleistungscenter, das Fahrzeugangebot sowie das dichte Standortnetz vermögen zu überzeugen.

Um sich stetig zu verbessern, führt die Carsharing-Anbieterin Mobility laufend repräsentative Kundenumfragen durch. Die aktuellsten Resultate belegen: Die Gesamtzufriedenheit der Mobility-Nutzer liegt bei hohen 8.9 von 10 Punkten. Dabei glänzt insbesondere der telefonische Kundenservice mit Werten von 9.3 in puncto Freundlichkeit und von 9.2 in puncto Kompetenz. Ebenso schätzen die Kunden das dichte Standortnetz (8.8), die einfache Bedienung der Fahrzeuge (8.7) sowie die neun verschiedene Kategorien, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen (8.6). Am tiefsten bewertet wurden die Stunden- sowie Kilometertarife (7.7), wobei auch diese Zahl im obersten Viertel der Skala angesiedelt ist. "Unsere Nutzer stellen uns ein sehr gutes Zeugnis aus", schlussfolgert der Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann. "Das bestätigt uns in unserer täglichen Arbeit. Jetzt gilt es, dieses Niveau mindestens zu halten oder wo immer möglich auszubauen." Dies wolle das Unternehmen insbesondere durch Standorteröffnungen im urbanen Raum sowie mit attraktiven Fahrzeugmodellen erreichen.

96% der Nutzer wĂĽrden Mobility weiterempfehlen
Einhergehend mit der hohen Zufriedenheit ist auch die Verbundenheit der Nutzer zum Unternehmen stark ausgeprägt. Auf die Frage, ob sie Mobility weiterempfehlen würden, antworteten 96% mit "ja, auf jeden Fall" oder "eher ja". "Für uns ist das ein enorm erfreulicher Wert, denn Mund-zu-Mund-Propaganda ist die überzeugendste Art von Werbung überhaupt", weiss Eigenmann.

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28.03.2017 – Jahresabschluss 2016: Mobility wächst weiter

Mobility legte im vergangenen Jahr wiederum in allen Kerngrössen zu: 131’700 Schweizerinnen und Schweizer teilen sich heute 2’950 Fahrzeuge an 1’500 Standorten. Unter dem Strich erwirtschaftete die Mobility-Gruppe einen Nettoerlös von CHF 76 Millionen.

Seit ihrer Gründung vor zwei Jahrzehnten zeigt Mobilitys Wachstumskurve nur in eine Richtung: aufwärts. Entsprechend hohe Ziele steckt sich die Genossenschaft: "Langfristig gesehen wollen wir uns zum grössten nationalen Anbieter für individuelle Verkehrsdienstleistungen entwickeln", bekräftigt Geschäftsführer Patrick Marti. Um dies zu erreichen, treibt das Unternehmen verschiedenste Formen von geteilter Mobilität voran. Die tragende Säule ist dabei das klassische Mobility-Angebot, welches kontinuierlich wächst und derzeit von 131’700 Kunden genutzt wird (+4’400 ggü. Vorjahr). Zur Wahl stehen ihnen 2’950 Fahrzeuge (+50) an 1’500 Standorten (+40). "Was uns besonders freut, ist der überproportionale Zustrom an jungen Menschen. Das stimmt mich positiv für die Zukunft, genauso wie unsere Fortschritte im Firmenbereich", erklärt Marti. So waren im vergangenen Jahr 4’600 Unternehmen mit Mobility unterwegs, ganze 400 mehr als noch im 2015.
Eine zweite Säule, auf die Mobility baut, ist stationsungebundenes Carsharing. Ihre Tochtergesellschaft Catch a Car AG betreibt ein solches Angebot in Basel und Genf. "Dieses wollen wir in Zukunft in weiteren Städten ausrollen, um den Schweizerinnen und Schweizern eine breite, umfassende Palette an Carsharing-Möglichkeiten zu bieten."

Jahresgewinn von CHF 3.4 Millionen
Mobility steigerte im Jahr 2016 den Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen um 2.7% auf CHF 76.0 Millionen, den Bruttogewinn aus Lieferungen und Leistungen um 5.4% auf CHF 48.8 Millionen. Diese erfreuliche Entwicklung ist unter anderem auf eine hohe Effizienz beim Management der Fahrzeugflotte zurückzuführen. Auf der anderen Seite fielen höhere Kosten für die IT-Infrastruktur an sowie Wertberichtigungen auf Fahrzeugen aufgrund sinkender Occasionspreise. Unter dem Strich resultierte ein Jahresgewinn (exkl. Minderheitsanteilen) von CHF 3.4 Millionen.

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07.03.2017 – Selbstfahrende Shuttles ab Sommer in Zug

Die SBB, Mobility Carsharing, Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB), Stadt Zug und Technologiecluster Zug bringen selbstfahrende Fahrzeuge nach Zug. Damit werden in der Schweiz erstmals selbstfahrende Shuttles in ein bestehendes Verkehrs- und Mobilitätssystem integriert. Der Pilotversuch beginnt im Sommer mit zwei Shuttles, die zwischen dem Bahnhof Zug und Technologiecluster Zug verkehren werden. Heute haben die beteiligten Partner den Prototyp des Fahrzeugs in Zug enthüllt.

Im Mittelpunkt des Pilotversuchs steht ein flexibles und kundenfreundliches Angebot für die Reise von A nach B. Die Partner werden schrittweise unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten von selbstfahrenden Fahrzeugen testen: als Shuttleservice, integriert ins Netz des bestehenden öffentlichen Verkehrs, als flexibles on-demand Angebot und Zubringer zum Bahnhof sowie als zukünftiges Element eines Carsharing-Angebots für ein definiertes Gebiet in der Stadt Zug. Als Schweizer Premiere werden ab Sommer die beiden selbstfahrenden Shuttles nach und nach in ein bestehendes, innerstädtisches und bereits stark genutztes Verkehrs- und Mobilitätssystem integriert. Unter dem Aspekt der kombinierten Mobilität geht das Projekt damit weit über bisherige Versuche hinaus. Die Komplexität hinsichtlich Routenführung und Angebot wird im Projekt kontinuierlich gesteigert. Dabei kombinieren die Partner ihr spezifisches Know-how: Die SBB als Mobilitätsintegrator hat fundierte Erfahrung mit der Anbindung und Integration neuer Verkehrsangebote in die mobilen SBB Apps und in der Betriebsführung komplexer Systeme. Mobility ist Spezialistin für Carsharing- Fahrzeugtechnologie sowie für stationäre- und "freefloating"-Carsharing-Angebote. Die ZVB ist Spezialistin für den Unterhalt von Fahrzeugflotten und hat Erfahrungen zur Betriebsführung innerstädtischen bzw. regionalen öV. Der Technologiecluster Zug schafft einen neuen Ort für die urbane Industrie, die an den öV angebunden wird.

Automatisiert unterwegs
Zum Einsatz kommen elektrisch betriebene selbstfahrende Fahrzeuge der Firma Local Motors, die in Berlin hergestellt werden. Der Prototyp wird aktuell vom Hersteller in Berlin getestet. In einer ersten Projektphase verkehren die beiden selbstfahrenden Shuttles mit definierten Zwischenhalten zwischen dem Bahnhof Zug und Technologiecluster Zug. In der zweiten Phase – voraussichtlich ab 2018 – sollen die Kunden innerhalb eines begrenzten Gebiets beliebig zu- und aussteigen können. Der Pilotversuch wird bis Ende 2018 dauern. Danach werden die Partner entscheiden, ob und wie die selbstfahrenden Shuttles in das Zuger öV-System integriert werden.

Zug will sich zu einer Pionierstadt für neue Verkehrsformen auf Basis selbstfahrender, intelligenter Fahrzeuge entwickeln, um damit langfristig auch eine Verkehrsentlastung der Innenstadt zu bewirken. Damit wird ein Mehrwert für die Einwohnerinnen und Einwohner sowie die in Zug ansässigen Unternehmen geschaffen.

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26.01.2017 – Mobility ersetzt 700 Dieselautos durch Benziner

Mobility legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung. Da derzeit unklar ist, wie viel Stickoxid Dieselmotoren tatsächlich ausstossen, ersetzt die Carsharing-Anbieterin ab Frühling nach und nach 700 Diesel- durch Benzinfahrzeuge. Sie sieht die Gesetzgebung sowie die Hersteller in der Pflicht, möglichst rasch für Transparenz zu sorgen.

Studien zeigen: Der grosse nachhaltige Hebel von Carsharing liegt darin, dass die Nutzer Autos teilen anstatt selber eines zu kaufen. Allein in der Schweiz rollen dank Mobility 30’000 Privatautos weniger über die Strassen. Doch nicht nur das Konzept des Teilens schont die Umwelt, sondern auch die Carsharing-Autos an sich. "Wir nehmen nur möglichst energieeffiziente Fahrzeuge in unsere Flotte auf", erklärt der Mobility-Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann. Umso stossender findet es das Unternehmen, dass derzeit völlig unklar ist, wie viel Stickoxid Dieselmotoren mit kleinem Hubraum in Realität ausstossen. "Experten gehen von einem Vielfachen der Herstellerangaben aus, aber leider gibt es keine verlässliche Angaben. Deshalb entscheiden wir uns in einem ersten Schritt, in der Kategorie Economy nach und nach 700 Dieselautos durch Benzinautos zu ersetzen." Dies entspricht knapp einem Viertel der gesamten Mobility-Flotte.

Das Dilemma: je mehr Benzin, desto mehr CO2
Dass Mobility den Anteil an Benzinautos erhöht, bringt die Genossenschaft in ein Dilemma: Zwar stossen Benziner weniger Stickoxid aus als Dieselfahrzeuge, gleichzeitig aber mehr CO2. „Für uns wird es deshalb schwieriger, die CO2-Ziele des Bundes zu erreichen“, weiss Eigenmann. Auf Basis der heutigen Herstellerangaben sähe sich Mobility hierzu absolut noch in der Lage, doch sobald neue Testverfahren wie der WLTP-Test eingeführt werden, die realistischere Werte ausweisen, „dürfte der Bund gefordert sein, seine Vorgaben nach unten zu korrigieren“, meint er. Generell begrüsst Mobility sämtliche Massnahmen seitens Gesetzgebung und seitens Herstellern, die dazu dienen, transparentere, realitätsnähere Emissionswerte zu eruieren.

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18.01.2017 – Standortnetz: Mobility schliesst die letzte grosse Lücke

Mit dem heute eröffneten Standort in Chêne-Bougeries verfügen nun alle Schweizer Gemeinden mit über 10’000 Einwohnern über mindestens ein Mobility-Auto. Vor allem in urbanen Gebieten sieht die Carsharing-Genossenschaft Potenzial.

Mobility wächst laufend. Hat das Carsharing-Unternehmen im Gründungsjahr noch 760 Fahrzeuge betrieben, sind es derzeit 2’900. Diese stehen in der ganzen Schweiz und in Selbstbedienung zur Verfügung. "Bedenkt man die Kosten und Mühen, die ein Privatfahrzeug mit sich bringt, ist Carsharing für viele Leute in allen Belangen die bessere Option", erklärt der Mobility-Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann. Mit der heutigen Eröffnung des Standortes in der Genfer Gemeinde Chêne-Bougeries ist Mobility nun in sämtlichen Schweizer Gemeinden mit über 10’000 Einwohnern präsent. "Das ist ein Meilenstein auf unserem Weg zu einem immer dichteren Standortnetz", freut er sich.

Städte als Wachstumsmarkt
Schweizweit befinden sich aktuell sieben von zehn Mobility-Standorten in Städten oder Agglomerationen. Auch in Zukunft wird Mobility ihr Augenmerk vor allem auf die urbanen Gebiete legen: Hier ist der öffentliche Verkehr besonders gut ausgebaut, was Carsharing in die Karten spielt, da die beiden Mobilitätsmöglichkeiten oft miteinander kombiniert werden.

Punktueller Ausbau auf dem Land
Trotz alledem ist Mobilitys Standortnetz auch in ländlichen Gebieten eng geknüpft. In 85% aller Gemeinden mit über 5’000 Einwohnern steht mindestens eines der roten Carsharing-Autos bereit. "Allerdings sehen wir in Wohnorten dieser Grösse nur punktuelle Ausbaumöglichkeiten", weiss Eigenmann. "Hier wird es in Zukunft viel eher darum gehen, unser hohes Niveau wo immer möglich zu halten."

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