Mobility-Medienmitteilungen 2020

02.12.2020 – Mobility-Go: Stopp in Genf, Weiterbetrieb in Basel

Während das Freefloating-Angebot «Mobility-Go» in Basel weiterläuft und vielversprechende Perspektiven bietet, wird es in Genf per Ende 2020 gestoppt. Grund dafür ist die zurückhaltende Nachfrage, welche durch Covid-19 weiter einbrach. Die eingesparten Mittel steckt Mobility in den Ausbau von Elektromobilität.

Über das Freefloating-Angebot «Mobility-Go» lassen sich Fahrzeuge in Echtzeit lokalisieren, buchen und zu Fahrtende auf öffentlichen Parkplätzen wieder abstellen. Diese spontane Art des Autoteilens steht Carsharern seit 2014 in Basel und seit vier Jahren in Genf offen. In der Calvinstadt zieht Mobility jedoch per Ende des Jahres einen Schlussstrich, erklärt Geschäftsführer Roland Lötscher: «Mobility-Go war in Genf nicht rentabel – und wäre es auf absehbare Frist auch nicht geworden. Als KMU und Genossenschaft müssen wir intelligent und nachhaltig investieren. Deshalb haben wir uns schweren Herzens für einen Stopp entschieden.» Eine gewichtige Rolle spielte dabei Covid-19: Konnte sich Mobilitys klassisches, stationsbasiertes Carsharing in der Stadt Genf (123 Fahrzeuge an 41 Standorten) nach dem Lockdown vom Frühling rasch erholen, sackten die ohnehin fragilen Nutzungszahlen der 100 Go-Autos weiter ab. Dies insbesondere, weil die beliebten Pendlerfahrten wegbrachen.
Die durch den Stopp freiwerdenden Gelder investiert Mobility in nachhaltige Ziele: Die Carsharing-Anbieterin will ihre gesamte Fahrzeugflotte bis spätestens 2030 elektrifizieren.

Ziel: Dasselbe Auto fĂĽr verschiedene Carsharingformen
In Basel präsentiert sich die Situation deutlich positiver: Hier nutzen 4'200 Personen die Go-Autos aktiv, 1'500 mehr als in Genf. Deshalb bleibt das Angebot wie gewohnt bestehen. «Wir glauben weiterhin an den Erfolg von Freefloating», betont Lötscher denn auch. Allerdings brauche es neue, intelligente Ansätze, um diese Mobilitätsform zukunftsträchtig zu gestalten. «Ziel muss es sein, dass unsere Kunden ein und dasselbe Mobility-Auto für verschiedene Mobilitätsmodi einsetzen können – egal ob Return, Go oder One-Way.» So liessen sich Auslastung und Effizienz massiv steigern. Ein entsprechender Test wird in den nächsten Jahren umgesetzt – mit Basel als Pilotstadt.


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26.11.2020 – Mobility stellt 150 Elektroautos auf neue SBB E-Parkplätze

Die SBB baut Ladeinfrastruktur, Mobility nutzt sie: Bis 2023 stehen an Bahnhöfen in der ganzen Schweiz rund 150 Elektroautos bereit. Beide Unternehmen treiben so ihre Nachhaltigkeitsbemühungen voran. Erster Standort ist die Europaallee beim Hauptbahnhof Zürich mit zehn E-Autos verschiedener Klassen, darunter vier komplett neue Modelle im Schweizer Markt.

Mobility setzt sich zum Ziel, klimaneutral zu werden und ihre gesamte Flotte bis spätestens 2030 zu elektrifizieren. Die grösste Herausforderung: der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Mit der SBB konnte nun eine wichtige Standortpartnerin gefunden werden. In den nächsten drei Jahren rüstet das Bahnunternehmen rund 150 ihrer Parkplätze an schweizweit 50 bis 60 Standorten mit E-Ladestationen der Herstellerin Juice Technology aus – mit Mobility als langfristige Mieterin. «Für uns ein wichtiger Schritt hin zu unserem nachhaltigen Angebot der Zukunft», freut sich Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. «Wir möchten, dass möglichst viele Schweizerinnen und Schweizer Elektromobilität ausprobieren. Standplätze an Bahnhöfen eignen sich hierzu ideal, denn hier verzeichnet Mobility die höchsten Buchungsfrequenzen.» Auch die SBB sieht in der Kombination aus Bahn und Carsharing nur Vorteile, erklärt Julia Plümper, Projektleiterin E-Infrastruktur bei der SBB: «Unser Ziel ist, Bahnhöfe zu Mobilitätshubs auszubauen, dank denen sich Reisen individuell und massgeschneidert zusammenstellen lassen. Eine Mobilitätskette aus Zugreisen und Sharing mit E-Autos ist ökologisch ideal und war für beide Partner ein Wunschszenario.» Elektro-Carsharing unterstütze dabei die Konzernstrategie der SBB, bis im Jahr 2030 klimaneutral zu sein.

Europaallee ZĂĽrich: breite Auswahl und Schweizer Premieren
Der erste Standort ist die Europaallee direkt neben dem Zürcher Hauptbahnhof: Hier stehen ab heute zehn E-Autos verschiedener Grössen und Marken bereit, darunter ein Seat Mii electric, Renault Zoé, Hyundai Kona electric, Audi e-tron und Tesla Model 3. Ausserdem sind mit dem Honda e, VW ID.3, Fiat 500e und Aiways U5 vier Modelle buchbar, die auf dem Schweizer Fahrzeugmarkt Premiere feiern. Lötscher führt aus: «Die Europaallee dient uns als Testfeld, um herausfinden, wie verschiedene Elektroautos bei den Nutzern ankommen. Das ist sehr aufschlussreich für unsere künftigen Planungen.» Hohe Reichweiten sind dabei gewährleistet, zumal die Autos an 50 Stationen des Schnellladeanbieters «GOFAST» unterwegs nachladen können.

E-Standorte in der ganzen Schweiz
Welche Bahnhöfe mit E-Parkplätzen und E-Autos ausgestattet werden, entscheiden SBB und Mobility bis 2023 rollend. Die nächsten Standorteröffnungen folgen in Aarau, Genf Eaux-Vives und Morges.


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10.11.2020 – Ein «digitaler Rufbus» für Altstetten und Albisrieden

Heute Abend startet der Betrieb von Pikmi, Zürichs erstem «On Demand»-Angebot für den ÖV. Die Kleinbusse stehen jeden Abend von 20 bis 24 Uhr im Einsatz. Das Betriebsgebiet schliesst neben den Züricher Quartieren Altstetten und Albisrieden ebenfalls die Verkehrsknoten Triemli und Hardplatz ein. Innerhalb dieses Gebietes ermöglicht Pikmi neue Verbindungen sowie kurze Wege zum ÖV. Gebucht wird das neuartige Angebot über die Pikmi-App. Der Abendbus ist vollständig in den ÖV-Zonentarif integriert, so dass die Fahrgäste kein zusätzliches Ticket für die Fahrt lösen müssen.

Mit Pikmi, einem 18-monatigen Pilotprojekt, testen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) zusammen mit der Dienstabteilung Verkehr und dem Tiefbauamt der Stadt Zürich erstmals ein nachfragegesteuertes ÖV-Angebot in der Stadt Zürich (vgl. Medienmitteilung vom 16.9.2020). Die VBZ wollen mit diesem flexibleren Konzept auf veränderte Nutzungsgewohnheiten reagieren und ein kundenfreundliches Angebot bereitstellen. Ebenso soll der Pilotbetrieb aufzeigen, inwiefern sich der ÖV mit neuen Ansätzen effizienter betreiben lässt. «Nicht erst seit dem Ausbruch von COVID-19 hat sich gezeigt, dass mit innovativen Ideen auf neue Herausforderungen reagiert werden muss. Es ist darum wichtig, neue Technologien im Betrieb zu testen», erklärt Stadtrat Michael Baumer, Vorsteher der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich. «Zudem ist das Pilotprojekt, welches Teil der strategischen Themenschwerpunkte der Stadt ist, ein weiterer Schritt Zürichs hin zu einer Smart City», ergänzt er.

Ă–V auf Bestellung
Eine Fahrt wird über die Pikmi-App gebucht, die von ViaVan entwickelt wurde. Die App zeigt den Fahrgästen die voraussichtliche Wartezeit bis zur Abholung und den Laufweg zur nächstgelegenen Haltestelle an. Das System fasst Buchungsanfragen mit einer ähnlichen Fahrtrichtung in einem Fahrzeug zusammen und berechnet dabei die effizienteste Route in Echtzeit. Bei jeder Fahrt besteht also die Möglichket, dass die Route leicht angepasst wird und zusätzliche Fahrgäste zusteigen. «Flexible geteilte Mobilitätslösungen wie Pikmi können den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln erweitern und somit eine langfristige Alternative zum Individualverkehr schaffen», sagt ViaVan CEO Chris Snyder. «Der Algorithmus von ViaVan ermöglicht schnelle und effiziente geteilte Fahrten, die unnötige Umwege und lange Wartezeiten vermeiden und gleichzeitig Stau und Emissionen reduzieren.» Da die Kleinbusse geteilt werden, gilt das nationale Schutzkonzept für den öffentlichen Verkehr unter COVID-19: In den Fahrzeugen besteht Maskenpflicht. Zusätzlich werden maximal drei der fünf Sitzplätze genutzt, um mehr Abstand zwischen den Fahrgästen zu ermöglichen.

Zusätzliche Haltestellen und neue Verbindungen
Im Unterschied zum regulären ÖV verkehrt Pikmi nicht auf vordefinierten Routen oder nach einem fixen Fahrplan. Zusätzlich zu den bestehenden Haltestellen der VBZ im Betriebsgebiet, wurden etwa 150 weitere Haltepunkte für die Pikmi-Fahrzeuge definiert. Diese sogenannten «virtuellen Haltestellen» kommen ohne zusätzliche Infrastruktur aus. Ihr Standort wird in der Pikmi-App genau beschrieben. «Dank dem dichten Netz von Haltepunkten liegt die nächste Haltestelle von Pikmi für unsere Kundinnen und Kunden direkt um die Ecke», sagt VBZ-Direktor Guido Schoch. «Die VBZ wollen herausfinden, ob sich mit diesem innovativen Angebot zusätzliche Kundinnen und Kunden gewinnen lassen.» Für die Benützung von Pikmi benötigen Fahrgäste ein Ticket für die Stadt Zürich (Zone 110) oder ein entsprechendes Abo. So entsteht ein sehr attraktiver Anschluss an die bestehenden Hauptachsen des ÖV. Dank der dynamischen Routenführung von ViaVan ermöglicht das neuartige Angebot ebenfalls neue Querverbindungen im Quartier, beispielsweise vom Triemli nach Altstetten.

Auswertung der Erfahrungen
Während die Fahrzeuge tagsüber für Mobility im Einsatz stehen, fahren sie zwischen 20 Uhr und 24 Uhr für Pikmi. «Wir möchten unsere Carsharing-Fahrzeuge möglichst effizient einsetzen. Da die Buchungsfrequenzen vom Mobility in der Nacht tiefer sind, macht ein Mischbetrieb Sinn», erklärt Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. Zudem sei On-Demand-Mobilität stark im Kommen: «Gerade jüngere Menschen möchten Mobilität auf Knopfdruck. Das Projekt erlaubt uns, auch in diesem Bereich dazuzulernen.» Da die Kleinbusse nach Abschluss des Pilotprojektes in die Flotte von Pikmi-Fahrzeugpartner Mobility integriert werden, sind sie wegen der beschränkten Nutzungszeit nicht ausgerüstet für den Transport für Menschen im Rollstuhl. Die VBZ arbeiten aus diesem Grund mit der Stiftung Behinderten-Transporte Zürich (BTZ) zusammen, um die Buchungsanfragen aller Kundinnen und Kunden bedienen zu können. Der Pilotbetrieb mit Pikmi soll aufzeigen, welche Anforderungen an die Infrastruktur und die Fahrzeuge bei einem allfälligen zukünftigen Betrieb eines solchen Services bestehen. Zudem können Fahrgäste ohne Smartphone ihre Fahrten telefonisch über den Kundendienst buchen. So können Erfahrungen mit einem Angebot gesammelt werden, das für die Buchung über eine App optimiert ist. Während des 18 Monate dauernden Projektes können Parameter des Betriebes angepasst werden, um auf Erkenntnisse aus dem laufenden Betrieb zu reagieren. Bei der Auswertung der gesamten Betriebserfahrung arbeiten die VBZ mit dem Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der ETH Zürich zusammen.

Kontakt
Medienstelle VBZ, 044 411 47 47, medien(at)vbz.ch
Weitere Informationen: www.pikmi.ch
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08.10.2020 – Markus Mahler ist neuer Mobility-Verwaltungsratspräsident

Der neue Verwaltungsratspräsident der Mobility Genossenschaft heisst Markus Mahler. Der 48-Jährige überzeugt mit strategischem Geschick und digitalem Knowhow.

Mit Markus Mahler gewinnt Mobility eine profilierte Führungspersönlichkeit mit vielfältiger Berufserfahrung. Zuletzt war er sechs Jahre lang als CEO von brack.ch tätig und bekleidet verschiedene Verwaltungsratsmandate, unter anderem bei der Mahler & Co. AG, der Preventica AG oder der Bank Leerau Genossenschaft. Für Mobility besonders wertvoll ist seine digitale Erfahrung im Bereich der «Plattform Economy», in deren Richtung sich der Mobilitätssektor immer stärker bewegt. «Intelligente Mobilitätslösungen begeistern mich. Ich freue mich daher enorm, Teil von Mobility zu werden und mit ihr die Mobilität der Zukunft zu gestalten», erklärt der 48-Jährige.

Nebst der Neuwahl von Mahler in den Verwaltungsrat hat die Delegiertenversammlung der Mobility Genossenschaft die bestehenden Mitglieder Rolf Georg Schmid (Vizepräsident), Sabine Kilgus, Arnd Bätzner und Carol Chisholm bestätigt. Mahler fungiert seit der Verwaltungsrats-Konstituierung von Ende September 2020 als Präsident der Genossenschaft und folgt auf Frank Boller, welcher die maximale Amtszeit von zwölf Jahren erreicht hat.


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26.08.2020 – Mobility stellt komplett auf Elektroautos um und wird klimaneutral

Die Carsharing-Anbieterin Mobility unternimmt im Bereich der Nachhaltigkeit grosse Schritte: Bis spätestens 2030 stellt sie sämtliche ihrer 3'120 Fahrzeuge auf emissionsfreien Elektroantrieb um, bis 2040 wird das gesamte Unternehmen klimaneutral. Höchste Hürde ist die Elektro-Ladeinfrastruktur.

Nachhaltigkeit ist tief in der DNA von Mobility verwurzelt: Wer Autos teilt statt besitzt, nutzt Ressourcen effizient und schont die Umwelt. Laut Zahlen von Interface verhindert Carsharing 35'500 Privatautos auf Schweizer Strassen. Nun setzt Mobility punkto Klimaschutz ein neues, lautes Ausrufezeichen: «Unser langfristiges Ziel lautet, als Unternehmen komplett klimaneutral zu werden», kündigt Geschäftsführer Roland Lötscher an. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die komplette Mobility-Flotte bis spätestens 2030 elektrifiziert und somit im Betrieb emissionsfrei. Ein Kraftakt, denn derzeit steht das Angebot bei 130 mit Strom sowie bei 100 mit Biogas betriebenen Fahrzeugen. Lötscher begründet: «Wir wollen unser Bestmöglichstes tun, die Umwelt zu schützen und nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten. Elektromobilität ist ein wichtiger Schlüssel hierzu.»

Ladeinfrastruktur als Herausforderung
Die höchste Hürde für Mobility ist die Ladeinfrastruktur, über die sie ihre E-Autos mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Sie ist teuer und aufwendig zu bauen. «Vor allem aber sind wir nur Mieter unserer Parkplätze, nicht Besitzer. Daher können wir die Elektrifizierung nur im Zusammenspiel mit anderen erreichen», unterstreicht Lötscher. Man sei daran, Lösungen zu suchen. «Diese sehen wir primär in Partnerschaften.» Man sei offen für verschiedenste Ideen und zuversichtlich, bald erste Projekte anstossen zu können. Ausserdem hofft die Genossenschaft, dass die Hersteller die Ladeprozesse vereinfachen und vereinheitlichen und dass die öffentliche Hand verstärkt Ladeinfrastruktur fördert.

Klimaneutral bis 2040
Lautet Mobilitys Devise bis 2030 «emissionsfrei» (Well to Wheel), heisst sie bis 2040 «klimaneutral» (Life Cycle Assessment). Klimaneutralität umfasst dabei nicht nur den Antrieb der Fahrzeuge, sondern sämtliche Emissionen der Genossenschaft und der von ihr verwendeten Produkte. Beispiele sind die Pendlerwege der Mitarbeitenden, Ökobilanzen von Zulieferern oder graue Energie, welche bei der Herstellung von Fahrzeugen und deren Batterien anfällt. Nach 2040 hat das Unternehmen sogar die Vision, in der Vergangenheit ausgestossene Emissionen rückwirkend auszugleichen (Negativemissionen).

Engere Zusammenarbeit mit Myclimate
Um zugleich eine unabhängige Kontrollinstanz ihrer Nachhaltigkeitsmassnahmen sowie einen fachlichen Partner an ihrer Seite zu haben, verstärkt Mobility die langjährige Kooperation mit der Klimastiftung Myclimate. So macht das Carsharing-Unternehmen bei der Myclimate-Initiative «Cause We Care» mit. Über diese können Kunden weiterhin freiwillig ihre Fahrten CO2-kompensieren, Mobility neu aber zusätzlich beim schnellen Aufbau von nachhaltiger Mobilität unterstützen.


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22.07.2020 – Neu: Mobility-Teslas in Bern und Luzern

Seit Kurzem stehen für Mobility-Kunden an den Bahnhöfen Bern und Luzern je ein Tesla bereit. Die Elektroautos sollen ihre Carsharing-Tauglichkeit unter Beweis stellen und Elektromobilität populärer machen.

Mobility betreibt schweizweit 3’120 eigene Autos. Hinzu kommen Fahrzeuge von Partnerfirmen und Garagisten, die Mobility mit ihrer Technologie ausrüstet und in Carsharing-Autos verwandelt. In Zusammenarbeit mit dem Jungunternehmen Revendo stellt die Genossenschaft neu in Bern und Luzern je ein Tesla Model 3 zum Teilen zur Verfügung. Der Leiter Flotte von Viktor Wyler erklärt: "Wir wollen unsere Fahrzeugflotte langfristig komplett elektrifizieren. Tesla steht für zukunftsorientierte, moderne Mobilität und passt daher sehr gut zu unserem Ziel." Zudem hoffe man, mehr Nutzerinnen und Nutzer zu animieren, Elektromobilität auszuprobieren. "Noch haben viele Leute Berührungsängste", weiss Wyler. "Allerdings sind diese unnötig: Wer einmal erlebt hat, wie einfach Elektroautos funktionieren und wie gut sie sich fahren, wird wieder darauf zurückgreifen. Da sind wir uns sicher."

Positive Erfahrungen gesammelt
Mit Zürich und Basel sind nun total vier Mobility-Teslas in der Schweiz unterwegs. Sie alle stehen unter genauer Beobachtung. Denn: Mobility will mehr über das Nutzungsverhalten ihrer Kunden erfahren. Einerseits sind dabei Daten wie Reservationszahlen oder zurückgelegte Kilometer von Interesse, andererseits Feedback zur Bedienerfreundlichkeit der Modelle. "Bisher können wir nur Positives vermelden", so Wyler. "Die Teslas sind beliebt und die Kunden kommen damit zurecht. Sollte das so bleiben, ziehen wir eine weitere Aufstockung in Betracht."

95 Rappen pro Kilometer
Die Teslas fahren bei Mobility aufgrund ihrer Ankaufspreise in der Fahrzeugkategorie Emotion. Diese beläuft sich auf CHF 4.00 pro Stunde und CHF 0.95 pro Kilometer. Alle restlichen 120 Mobility-Elektroautos des Modells Renault Zoe sind für CHF 2.50 und CHF 0.65 pro Kilometer erhältlich.


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Mobility: Peter Affentranger, Telefon 041 248 20 51, presse(at)mobility.ch
Revendo: Aurel Greiner, Geschäftsleitung Revendo, Telefon 061 500 28 20, aurel.greiner(at)revendo.ch

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17.06.2020 – Studie zeigt: Mobility verhindert 35’500 Autos auf Schweizer Strassen

Eine Interface-Studie belegt die nachhaltige Wirkung von Mobility. Weil viele Nutzer auf eigene Autos verzichten und stattdessen auf Carsharing und ÖV setzen, gelangen jährlich 31'000 Tonnen CO2 weniger in die Luft. Zudem wird der Verkehr um 35'500 Fahrzeuge entlastet. Damit ersetzt ein Mobility-Auto 11 Privatautos.

Das Forschungsinstitut «Interface Politikstudien» hat im Frühjahr 2020 knapp 900 Personen und Firmen befragt, die Mobility nutzen. Interface-Projektleiter Tobias Arnold fasst zusammen: «Die Sharing-Anbieterin Mobility leistet einen wichtigen Beitrag an die nachhaltige Entwicklung des Schweizer Verkehrs. Da ihre Kunden weniger Autos besitzen und weniger Autokilometer zurücklegen als der Durchschnittsschweizer, entlasten sie Verkehrssysteme und Umwelt.» Konkret würde sich jeder fünfte Privatkunde und jedes zweite Unternehmen mindestens ein zusätzliches Fahrzeug anschaffen, wenn es Mobility nicht gäbe. Das summiert sich auf 35'500 Autos, die nicht auf die Strasse gelangen. Gleichzeitig bleiben schweizweit 54'500 Parkplätze frei – eine Fläche von 190 Fussballfeldern.

31'000 Tonnen CO2 werden pro Jahr eingespart
Weiter zeigt die Umfrage, dass Mobility-Fahrer zwar ähnlich viel, aber anders unterwegs sind als der Rest der Bevölkerung. Insbesondere nutzen sie öfter öffentliche Verkehrsmittel: 92% der Privatkunden besitzen ein ÖV-Abo, während die restliche Bevölkerung auf 57% kommt. Im Gegenzug legen Carsharer 32% weniger Autokilometer zurück. Zusammen mit den Einsparungen beim Business-Carsharing schlägt sich das in 31'000 Tonnen CO2 nieder, die jährlich verhindert werden. Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher freut sich: «Die Studienresultate zeigen, dass Carsharing ein wichtiges Puzzleteil für einen nachhaltigeren, saubereren Verkehr ist. Wir werden alles dafür tun, noch mehr Leute von unserem Angebot zu überzeugen. Es braucht kein Privatauto, um grenzenlos mobil zu sein.»

ZUSAMMENFASSUNG STUDIE
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Mobility: Patrick Eigenmann, Verantwortlicher Unternehmenskommunikation, Telefon 041 248 21 11, p.eigenmann(at)mobility.ch
Interface Politikstudien: Tobias Arnold, Projektleiter und Mitglied der Geschäftsleitung, Telefon 041 226 04 26, arnold(at)interface-pol.ch

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03.06.2020 – Nach Lockdown: Mobility in deutlichem Aufwärtstrend

Musste die Sharing-Anbieterin Mobility während des Covid-19-Lockdowns noch einen Nachfrageeinbruch hinnehmen, haben sich die Buchungszahlen im Mai deutlich erholt. Deshalb ist bald wieder die ganze Fahrzeugflotte im Einsatz – und momentan keine Kurzarbeit mehr nötig.

Da viele Arbeitnehmende von Zuhause aus arbeiteten und sich die Bevölkerung auf zwingend notwendige Fahrten beschränkte, sank die Nachfrage bei Mobility während des Lockdowns um rund die Hälfte. Die Lockerungen des Bundes haben jedoch eine Trendwende eingeläutet. «Im Mai waren wieder viele Privatkunden mit Mobility unterwegs. Die Zahl an Reservationen in diesem Kundensegment lag nur noch 10% unter dem gewohnten Niveau. Das zeigt, dass uns die Nutzer vertrauen und dass für sie Mobility in der Wahl der Verkehrsmittel weit oben steht», meint Geschäftsführer Roland Lötscher. Anders sieht die Entwicklung im Bereich Firmenkunden aus, welcher einen Viertel des gesamten Unternehmensumsatzes ausmacht: Weil geschäftliche Fahrten aufgrund des geringen Pendlerverkehrs und Homeoffice nur langsam wieder anrollen, dürften hier noch länger tiefe Frequenzen verzeichnet werden. «Insgesamt hoffen wir, dass sich unser Geschäft parallel zu den Lockerungen Schritt für Schritt erholen wird», schlussfolgert Lötscher.

Angebot wird hochgefahren
Aufgrund der steigenden Nachfrage kann Mobility derzeit jenen Fünftel ihrer Belegschaft wieder voll einsetzen, welcher seit April in Kurzarbeit war. In dieser Zeit erlitten die Mitarbeitenden keine Lohneinbussen, denn das Unternehmen gewährleistete 100% des Lohnes. Ebenso integriert Mobility jene 400 Fahrzeuge nach und nach wieder ins Standardangebot, die sie während des Lockdowns aus Solidarität in Monatsmiete abgab – insbesondere an Personen und Organisationen aus dem Gesundheitswesen. Die Monatsmiete sei enorm gut angekommen, erklärt Lötscher: «Wir sind mit Anfragen förmlich überhäuft worden. Deshalb analysieren wir, ob wir Langzeitmieten in unser Standardangebot aufnehmen werden.» Der entsprechende Entscheid fällt im Verlauf des Jahres.

Intensive Reinigung der Fahrzeuge
Mobility reinigt ihre Flotte weiterhin intensiv und mehrstufig. Der Turnus wurde in Zeiten von Covid-19 erhöht und erfolgt mit desinfizierenden Mitteln sowie je nach Nutzungshäufigkeit der Autos. Die Präventionsbemühung eines jeden einzelnen Kunden bleibt aber nach wie vor der wichtigste Ansatzpunkt, um sich und andere zu schützen.


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28.05.2020 – 300 Garagenautos werden zu Mobility-Fahrzeugen

Ein Test hat gezeigt: Fahrzeuge von Garagenbetrieben im Sharing-Betrieb anzubieten, ist ein Erfolg. Deshalb will Mobility über die nächsten drei Jahre bis zu 300 Fahrzeuge in ihr Angebot integrieren und ihr Standortnetz dadurch rasch verdichten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag mit dem «Auto Gewerbe Verband Schweiz» (AGVS) ist unterzeichnet.

Indem Mobility Fahrzeuge von AGVS-Partnergaragen mit Carsharing-Technologie ausstattet, kommt sie zu neuen Standorten und kann bestehende Ressourcen effizient nutzen. Im Gegenzug profitieren die Garagen von Umsatz auf Fahrzeugen, welche sonst praktisch rund um die Uhr stillstehen würden. «Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten – auch für unsere Kundinnen und Kunden», unterstreicht Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. Denn: Es werden nicht nur zusätzliche Standorte auf Garagenarealen errichtet, sondern auch solche in ländlichen Gebieten erhalten, die von der Schliessung bedroht waren. Aus diesen Gründen überführt Mobility zusammen mit dem AGVS ein einjähriges Pilotprojekt in eine feste Kooperation. «Wir planen, in drei Jahren bis zu 300 Mobility-Autos über Partnergaragen anzubieten. Da wir ein breit aufgestellter Mobilitätsanbieter sind, ist das für uns ein logischer Schritt», erklärt Lötscher.

Ăśber 60 Garagen sind bereits dabei
Auch der AGVS ist von der Effektivität der Zusammenarbeit überzeugt. «Eine Umfrage unter den Pilotbetrieben zeigt, dass das Konzept funktioniert. Die 67 Fahrzeuge haben in einem Jahr über 600’000 Kilometer zurückgelegt», weiss Zentralpräsident Urs Wernli. Das Ziel, aus Stehzeugen Fahrzeuge zu machen, sei deshalb erreicht worden. Auch könne Mobility auf das grundsätzliche Interesse der Garagen zählen: «Sie suchen nach neuen, zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen, die nicht nur mit Verkauf und Reparatur zu tun haben», so Wernli.

Energieeffiziente Autos haben Priorität
Mobility ist daran, ihre eigene Flotte stark mit alternativen Antrieben aufzurĂĽsten. Damit es in diesem Punkt keinen Bruch zu den Garagenfahrzeugen gibt, will das Unternehmen in Zukunft auch von den Partnergaragen vermehrt Elektroautos oder Hybride stellen lassen.


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AGVS: Markus Aegerter, Geschäftsleitung Branchenlösung, Telefon 031 307 15 12, markus.aegerter(at)agvs-upsa.ch

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11.05.2020 – Mobility legt Mitfahr-App still

Mitfahrgelegenheiten anbieten und buchen: Dies ist bei Mobility vorerst nicht mehr möglich. Die App Mobility-Carpool, welche das Unternehmen vor zwei Jahren lancierte, wird eingestellt. Der Grund liegt in der mangelnden Nachfrage.

Seit 2018 ist Mobility mit der Mitfahr-App „Mobility-Carpool“ aktiv. Über sie lassen sich sowohl Fahrten mit Carsharing-Autos als auch mit Privatautos teilen. Damit ist per 13. Mai 2020 vorerst Schluss, wie Geschäftsführer Roland Lötscher erklärt: „Es kamen nicht genügend Nutzer und somit auch nicht genügend Mitfahrgelegenheiten zusammen.“ Zwar seien zuletzt 12'000 Personen registriert gewesen – die Hälfte davon Nicht-Mobility-Kunden –, „aber es hätte mehr Anfragen und Angebote gebraucht, damit sie interessiert und aktiv bleiben. Dies war nicht der Fall.“ Den Hauptgrund für die generell schleppende Nachfrage sieht das Unternehmen darin, dass Schweizerinnen und Schweizer ihre Privatsphäre nur ungern teilen und dass der öffentliche Verkehr sehr gut ausgebaut ist. Lötscher schlussfolgert: „Wahrscheinlich ist die Zeit hierzulande noch nicht reif für Mitfahrgelegenheiten im grossen Stil. Das heisst aber nicht, dass sie es nie sein wird. Wir werden den Markt genau beobachten und wieder einsteigen, wenn wir eine sinnvolle Möglichkeit sehen.“ Eine dieser Möglichkeiten besteht in geschlossenen Nutzergruppen, also beispielsweise in Pendlerlösungen für Unternehmen.

Kein Zusammenhang mit Corona
Auch wenn die Situation rund um Covid-19 das Mitfahr-Geschäft praktisch komplett zum Erliegen gebracht hat, reifte Mobilitys Entscheid, das Angebot einzustellen, bereits vor dem Lockdown. Ergo hatte Covid-19 keinen Einfluss auf die Stilllegung von Mobility-Carpool.


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16.04.2020 – Mobility: Mehr Gewinn und Kunden trotz härterem Markt

Mobility erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von CHF 78,8 Millionen und einen Gewinn von CHF 1,8 Millionen. Dies trotz hoher ausserordentlicher Aufwendungen für neue Geschäftsfelder sowie einem immer härter umkämpften Markt.

Mobility durchläuft seit mehreren Jahren eine Investitionsphase, in der sie neue Sharing-Modelle testet, aufbaut oder übernimmt. Ziel ist, den Kunden verschiedenste Mobilitätsmöglichkeiten aus einer Hand zu bieten. So hat Mobility im 2019 die restlichen Minderheitsanteile des Freefloating-Anbieters Catch a Car übernommen und diesen unter dem Namen „Mobility-Go“ in ihre Angebotspalette integriert. Zudem vermochte sie ihr One-Way-Standortnetz – welches Einwegfahrten von Stadt zu Stadt oder an alle Flughäfen ermöglicht – auf 31 zu verdoppeln. Erfolgreich verlief auch ein Pilotprojekt, in dessen Rahmen Mobility Autos von Garagenbetrieben in Mobility-Fahrzeuge umwandelt, um ihr Standortnetz zu verdichten. „Obschon wir stark investierten und immer stärkerer Konkurrenz ausgesetzt sind, konnten wir letztes Jahr in allen Bereichen wachsen“, fasst Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher zusammen. So weist das Unternehmen einen Umsatz von CHF 78,8 Millionen (+CHF 600'000) sowie einen Gewinn von CHF 1,82 Millionen aus (+CHF 1,04 Millionen). Zum Gewinn beigetragen haben nebst dem Umsatzwachstum insbesondere Optimierungsmassnahmen sowie Sondereffekte aus der Schweizer Steuerreform (STAF). Lötscher folgert: „Unsere Genossenschaft steht auf gesunden Beinen. Das gibt uns Rückenwind, um auch in Zukunft innovativ und mutig unterwegs zu sein."

Kundenwachstum dank Gelegenheitsfahrern
Derzeit sind 224’000 Schweizerinnen und Schweizer mit Mobility unterwegs, 26'200 oder 13.2% mehr als noch im Vorjahr. Dieser Sprung erklärt sich einerseits durch organisches Wachstum, andererseits durch die Übernahme von Catch a Car. „Gerade der Anteil an Gelegenheitsfahrern wächst überproportional“, weiss Lötscher. „Die Menschen stellen ihre Alltagsmobilität immer spontaner und bedürfnisorientierter zusammen, was unseren Sharing-Dienstleistungen in die Hände spielt.“

Mehr Konkurrenz in Städten
Mobility bietet ihren Kunden heute total 1'530 Standorte mit 3'120 Fahrzeugen. Damit ist sie schweizweit gesehen die unangefochtene Marktleaderin. In Städten vergrössert sich die Konkurrenz jedoch zusehends, insbesondere im Bereich der Mikromobilität. Dies war auch einer der Gründe, weshalb die Genossenschaft im Berichtsjahr ihr Pilotprojekt mit Elektroscootern in der Stadt Zürich beendete. Mobility will gegenüber der Konkurrenz in Zukunft weiterhin mit Qualität, einer nachhaltigen Flotte, Kundenzufriedenheit sowie mit Dienstleistungsvielfalt punkten.

Coronavirus als Herausforderung fĂĽr das laufende Jahr
Die wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 treffen auch Mobility. In Zeiten des Lockdowns ist die Anzahl an Buchungen an gewissen Standorten um bis zu 50% zurückgegangen, was das Jahresergebnis 2020 negativ beeinflussen wird. Das Unternehmen reagiert darauf unter anderem mit Kosteneinsparungen und einem neuen, temporären Angebot für Monatsmieten.


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02.04.2020 – Coronavirus: Mobility bietet neu Autos in Monatsmiete und zu Selbstkostenpreisen

In Zeiten von Covid-19 transferiert die Carsharing-Anbieterin Mobility bis zu 25% ihrer Autos aus dem Tagesgeschäft in ein neues, temporäres Angebot für Monatsmieten. Dies, um die Mobilität in der Schweiz sicherzustellen und gleichzeitig Kosten einzudämmen.

Seit der Bundesrat am 13. März 2020 verschärfte Massnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 bekanntgab, sind Schweizerinnen und Schweizer dazu angehalten, nur noch im Bedarfsfall unterwegs zu sein. Seither haben sich die Buchungen an einzelnen Mobility-Standorten fast halbiert. Darauf reagiert das Unternehmen: „Es macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn, Autos zu betreuen, die nicht gefahren werden“, erklärt Geschäftsführer Roland Lötscher. „Deshalb reduzieren wir unser Angebot temporär und bieten diese Autos im Gegenzug Privaten und Firmen zur Langzeitmiete an, insbesondere solchen im Gesundheitswesen. So tragen wir dazu bei, die Mobilität in der Schweiz auch in diesen schwierigen Zeiten aufrecht zu erhalten. Ausserdem ermöglichen wir eine weitere Alternative zum öffentlichen Verkehr.“ Das Volumen liegt vorerst bei bis zu 25% der schweizweit 3'120 Mobility-Fahrzeuge. Dabei kommen vor allem Autos aus dichten Mobility-Angebotsgebieten zum Einsatz, sodass die Verfügbarkeit für die bestehenden Kunden hoch bleibt.

Spitex Wyland als erste Kundin
Die Mobility-Monatsmiete ist zu Selbstkostenpreisen erhältlich (z.B. Kategorie Budget für CHF 420 inkl. 1’000 Kilometern). Sie steht sämtlichen Privatpersonen und Unternehmen in der Schweiz temporär offen, und auch Wochenmieten sollen schon bald möglich sein. Somit werden Mobility-Fahrzeuge zu Privatautos auf Zeit. Auf welche Nachfrage das Angebot treffen werde, sei schwer abzuschätzen, meint Roland Lötscher. „Wir verbinden ökonomisch Notwendiges mit sozial Sinnvollem. So ist allen Seiten geholfen.“ Als erste Kundin kann Mobility der Spitex Wyland mit Fahrzeugen unter die Arme greifen, welche derzeit einen hohen Mobilitätsbedarf hat. Anbieter aus dem Gesundheitswesen, beispielsweise Spitäler, haben für Mobility generell Priorität und werden aktiv kontaktiert.

Intensive Reinigung der Mobility-Flotte
Bei jenen Fahrzeugen, die Mobility im Standardbetrieb hält, liegt das Augenmerk wie stets auf einer intensiven, mehrstufigen Reinigung. Diese erfolgt mit desinfizierenden Mitteln und je nach Nutzungshäufigkeit der Autos. Zudem hat Mobility den Turnus an Reinigungen erhöht. Die Präventionsbemühung eines jeden einzelnen Kunden bleibt aber nach wie vor der wichtigste Ansatzpunkt, um sich und andere zu schützen.

Mobility schĂĽtzt ihre Mitarbeitenden
Darüber hinaus hat Mobility nach den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit alle notwendigen Schutzmassnahmen getroffen. So arbeiten alle Verwaltungsmitarbeitenden im Home Office, während die Servicemitarbeitenden speziell geschult sowie mit wirkungsvolleren Desinfektionsmitteln und Utensilien wie Einweg-Handschuhen ausgestattet wurden. Wagenbetreuer, die einer Risikogruppe angehören, sind temporär von ihren Einsätzen befreit.


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Patrick Eigenmann, Verantwortlicher Unternehmenskommunikation, Telefon 041 248 21 11, p.eigenmann(at)mobility.ch

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28.01.2020 – 5'000ste Firma setzt auf Mobility

Um effizienter, nachhaltiger und kostengĂĽnstiger unterwegs zu sein, nutzen immer mehr Unternehmen Carsharing. Bei Mobility machen Firmen bereits einen Viertel des Umsatzes aus. Mit der Big-Game GmbH ist der 5000ste Kunde an Bord.

Firmen nutzen Mobility für verschiedene Zwecke, sei es als Ersatz der Firmenflotte, als Ergänzung zum eigenen Fahrzeugpark oder als Alternative zu Privatautos. Der Vorteil: Effizienz und somit tiefere Kosten. „Unsere Kunden müssen an nichts denken. Wir kümmern uns um alles, von der Fahrzeugreinigung bis hin zu Versicherungslösungen“, erklärt B2B-Leiterin Anita Kirchberg. Zudem spiele der Umweltgedanke eine immer wichtigere Rolle. „Da sich rechnen lässt, wie viel CO2 ein Unternehmen dank Carsharing einspart, ist Mobility immer öfter Teil von Nachhaltigkeitskonzepten.“ Entsprechend steigen die Beitrittszahlen: 5'000 Unternehmen setzen auf Mobility – eintausend mehr als noch vor fünf Jahren. Sie machen knapp 24% des Gesamtumsatzes der Genossenschaft aus.

Betriebe von gross bis klein
Zu den grössten Kunden zählen die SBB, Axpo, die Post sowie der Kanton Aargau. Den überwiegenden Teil machen KMUs aus, welche wie Privatpersonen Mobilitys 3'000 Carsharing-Autos in der ganzen Schweiz buchen. Je nach Bedarf gibt es auch exklusivere Optionen: So verfügen 180 Unternehmen dank „Mobility-Flex“ über einen Carsharing-Standort vor ihrer Haustüre. Andere lassen ihre eigenen Fahrzeuge mit Carsharing-Technologie ausrüsten, wodurch sie bis zu 30% Ihrer Flotte einsparen. Kirchberg ist überzeugt: „Es gibt noch grosses Potenzial in der Schweiz. Gerade Firmen in Städten bräuchten eigentlich oft keine eigenen Autos, sondern wären mit Carsharing und ÖV besser bedient.“

Ein Lausanner KMU durchbricht die Schallmauer
Als 5'000stes Unternehmen durfte Mobility kürzlich die Big-Game GmbH begrüssen. Die drei Firmengründer Grégoire Jeanmonod, Elric Petit und Augustin Scott de Martinville erläutern: „Dank Carsharing müssen wir nur für Mobilität zahlen, wenn wir sie auch wirklich beanspruchen. Ausserdem sind wir sehr flexibel, da die Autos rund um die Uhr buchbar sind“. Vor allem aber läge ihnen Nachhaltigkeit am Her-zen: „Wir möchten dazu beitragen, unsere Heimatstadt Lausanne vom Individualverkehr zu befreien und eine bessere Zukunft für uns alle aufzubauen.“


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